300 Menschen sind gestern dem Aufruf des “Bündnis für dezentrales Wohnen für Geflüchtete und sozialen Wohnungsbau in Kassel” unter Beteiligung der LINKEN zur Demo vom Hugenottenhaus zum Halitplatz gefolgt. In Redebeiträgen wurde auf die Notwendigkeit der Bereitstellung guten und günstigen Wohnraums in Kassel für die hier lebenden Menschen hingewiesen. Das Hugenottenhaus ist ein Beispiel für das Wirken von Profitdenken im Bereich Wohnen. Noch bei der documenta13 als Ausstellungsraum genutzt, verfällt das Gebäude zunehmens. Und das, obwohl dringender Bedarf an Wohnraum in der Stadt existiert. Eigentümer ist eine Tochterfirma der Grand City Property (GCP), der deutschlandweit 23.000 Wohnungen und 100 Hotels gehören.