Veranstaltungen

Die Linke besucht den Vorderen Westen!

Der Abbau von zehntausenden Stellen bei VW, SMA, der Deutschen Bahn und Bosch bringt viele Beschäftigte im kommenden Jahr in Unsicherheit.

Längst hat sich die ständige Krise des Kapitalismus auch in mittelständischen Betrieben bemerkbar gemacht.

Während die Reichen immer reicher werden, steckt der deutsche Staat lieber 100 Milliarden Euro in Rüstung und Militär, anstatt Frieden und Sicherheit zu fördern oder endlich eine Kindergrundsicherung einzuführen.

Die Tafeln sind überlastet, Mieten und Preise explodiert und der Mindestlohn liegt immer noch bei mageren 13 Euro.

Während wenige Wohlhabende in Saus und Braus leben und Gewinnausschüttungen als Aktionäre der Energie- und Mietkonzerne über sich errieseln lassen, haben immer mehr Menschen tagtäglich mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Da liegt es uns nicht fern, einen Zusammenhang auszumachen.

Es ist Zeit, gemeinsam zu kämpfen!

  • für Entlastung der Vielen, besonders bei der unbezahlten Sorgearbeit.
  • für Frieden in der Welt, ob in Gaza, Jemen oder Syrien – Deutschland ist in vielen Konflikten mitverantwortlich.
  • für linke Wirtschaftspolitik und ein gutes Leben für alle.

Sei dabei:
Am 13.01.2024 um 19 Uhr im Stadtteilzentrum des Vorderen Westens – an der Friedenskirche!

Gemeinsam mit Violetta Bock und Jörg Cezanne starten wir in den Wahlkampf für eine starke linke Opposition – und werden Teil der Veränderung. Es wird vor Ort viele Gelegenheiten geben, Fragen zu stellen und Anregungen zu bekunden.

Wir zählen auf Dich!

Wir suchen Dich! Helfer:innen für Bundestagswahl 2025 gesucht

Wir schreiben aktuell 2 Stellen aus. Bewirb Dich bis 17.12.2024 und komm ins Team Violetta und rock mit uns die Bundestagswahl 2025!

Kandidaten für die Bundestagswahl ins Rennen geschickt

Bei der Kreismitgliederversammlung der Kasseler Linken Stadt und Land am Donnerstag, den 28.11.2024 wurde die 35-jährige Violetta Bock zur Direktkandidatin im Wahlkreis 168 für die Bundestagswahl 2025 mit über 95% gekürt.
Violetta Bock ist seit 2016 Stadtverordnete für die Kasseler Linke mit den Schwerpunkten Wohnen, Soziales, Verkehr und Klima und ist zudem seit Herbst 2024 auch Mitglied des Landesvorstandes der Hessischen Linken. Violetta Bock wohnt in Rothenditmold und ist zudem seit Anfang 2024 Geschäftsführerin des Nordhessischen Mieterbundes.

Darüber hinaus sicherte die Mitgliederversammlung Violetta Bock die Unterstützung für den aussichtsreichen Listenplatz 3 zu, eine Empfehlung, die auch der Landesvorstand Hessen ausgesprochen hat. Caelum Schüler aus dem Kreisvorstand wird ebenfalls für die Kandidatur auf der Landesliste unterstützt. Caelum Schüler, 24 Jahre alt, ist seit 2 Jahren im Kreisvorstand und studiert Soziologie an der Uni Kassel. Schüler ist darüber hinaus Landessprecher für die LAG (Landesarbeitsgemeinschaft) Queer Hessen. „Mit meiner Kandidatur möchte ich aufmerksam machen auf die Gewalt, die Frauen und queere Menschen erfahren. Es braucht Schutzräume und Schutzkonzepte. Mit meiner Kandidatur möchte ich die queeren Stimmen innerhalb der Partei hervorheben.“

Hessische Konferenz der Sozialsprechstunden 2024

Blick in den Konferenz-Saal: Es gab sogar Kuchen!

Dieses Wochenende fand wieder unsere alljährliche Konferenz zum Thema Sozialsprechstunden mit über 40 Teilnehmenden – mit Genoss:innen und Verbündeten aus ganz Hessen – in wohligem Eifer statt. Themen waren Gesetze, das Beginnen von den verschiedenen Initiativen und Austausch, was unsere Erfahrungen sind.
Unsere Bilanz: Seit der letztjährigen Konferenz in Kassel entstanden drei weitere Sozialsprechstunden, womit unser Angebot auf elf angewachsen ist – und dieses Mal hatten wir auch Vertiefungsseminare zu den Themen Nebenkosten und
kosten der unterkunft (kdu), Mietrecht und Arbeitsrecht für Beschäftigte. Der Einführungstag war mit Olga Fritzsche aus Hamburg und Gesine Höltmann, die sanktionsfrei eV vorgestellt hat.
Ebenfalls diskutiert wurden die möglichen Arbeitsfelder Sozialfonds und Empowerment geflüchteter Menschen, sowie die allgemeine politische Lage der Sozialpolitik im Kontext des deutschen Kriegshaushalts der Ampel und der Einführung der Bezahlkarte. Es gibt eine neue LAG (Landesarbeitsgruppe) dazu und einen Verein, der uns rechtlich absichert.

Wir danken den Anwesenden für die produktiven Diskussionen und die geleistete wertvolle Arbeit, die den Menschen in unserem Land direkt hilft!

„Wer nicht hören will, wird bestreikt!“ Lesung

„Wer nicht hören will, wird bestreikt!“ geschrieben vom Journalisten Claus-Jürgen Göpfert

Hans Jürgen Hinzer, ein langjähriger NGG-Gewerkschaftssekretär, gibt Einblick in die spannendsten und prägendsten Momente aus 167 Streiks, die er in seiner beeindruckenden Karriere organisiert und begleitet hat.

Von der Hotellerie über Brauereien bis hin zur Backwarenindustrie – dieses Buch erzählt von den echten Held:innen des Arbeitsalltags, von Menschen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Bezahlung und den Erhalt von Arbeitsplätzen eingesetzt haben.

Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, unterstreicht im Vorwort: „Streiks sind keine Folklore aus vergangenen Zeiten – sie sind lebendig und aktuell wie nie!“

Die Veranstaltung wird vom Bundestagsabgeordneten Jörg Cezanne moderiert.

Die Lesung wird von Hans-Jürgen-Hinzer durchgeführt.

Im Anschluss wird Atilla Sarikaya einen Input zu aktuellen Arbeitsbedingungen in der Gastronomie am Beispiel von Leiharbeit geben.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Beschäftigen der Branche und Interessierten!

Wann: 30.10.24, 19:00 Uhr

Wo: Sandershaus
Sandershäuser Str. 79
34123 Kassel

Tram Linie 4 oder 8 Richtung Kaufungen Papierfabrik und fährt bis zu der Haltestelle „Sandershäuser Straße“

Eintritt frei.

Flughafen Kassel-Calden: Vernunft statt Profitlobbyismus!

Veranstaltung zur Entwicklung und finanziellen Situation des Caldener Flughafens mit Torsten Felstehausen, einem Aktivist der Letzten Generation, Marjana Schott und Kai Boeddinghaus

Pressemitteilung der Partei Die Linke Kassel: Statt Kritik an Oberbürgermeister Sven Schöller – Vernunft statt Profitlobbyismus!

Kassel, den 10. Oktober 2024

Die jüngsten kritischen Äußerungen von Wirtschaftsvertretern, CDU, FDP und SPD gegen Kassels Oberbürgermeister Sven Schöller aufgrund seiner Äußerungen zur ökologisch und wirtschaftlich unsinnigen Subventionierung des Flughafens Kassel-Calden entbehren jeglicher Grundlage.

„Die Linke stellt sich klar gegen diese populistischen Forderungen und fordert stattdessen eine sachliche Auseinandersetzung mit den realen Herausforderungen in Stadt und Landkreis Kassel. Wir müssen uns entscheiden, ob wir gute Krankenhäuser und Schulen für alle, oder Privatflüge für Wenige finanzieren. Die Linke hat hier eine klare Haltung.“ erklärt Torsten Felstehausen (ehemaliger MdL) bei einer Veranstaltung vor 50 Menschen gestern Abend im Stadtteilzentrum Vorderer Westen zusammen mit Vertretern der Letzten Generation.

Kai Boeddinghaus, Mitglied des Magistrats für die Kasseler Linksfraktion ergänzt: „Oberbürgermeister Sven Schöller hat lediglich die offensichtliche Wahrheit ausgesprochen: Der Flughafen Kassel-Calden ist ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster. Trotz 250 Mio. Euro Subventionen bleibt der Flughafen eine Fehlinvestition, die weder aus umweltpolitischer noch aus haushaltspolitischer Sicht gerechtfertigt werden kann. Der Flughafen ist ein Sinnbild für verfehlte Regionalpolitik und Ressourcenverschwendung.

Es ist bezeichnend, dass die FDP und SPD die große Vorwürfe gegenüber Schöller erheben, während sie selbst jahrelang eine Politik unterstützt haben, die den Flughafen um jeden Preis retten wollte – trotz der erdrückenden Beweise für dessen Ineffizienz. Diese Parteien scheinen die Augen vor den Tatsachen zu verschließen und die Interessen von Lobbygruppen über das Wohl der Kasseler Bürgerinnen und Bürger zu stellen.“

Johannes Stein kommentiert die Aktionen der Letzten Generation in Kassel: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Linke mit unserer Kritik am Flughafen nicht mehr in der Region so alleine dastehen und sich zunehmend ein großes Bündnis zu dem Protest formiert. Insbesondere begrüßen wir diejenigen Aktionen der Letzten Generation, die sich an Unternehmen und wirtschaftliche Verantwortliche für die Klimakatastrophe wenden. Dass die Bespielung von der Zivilbevölkerung mit Störaktionen beim Autoverkehr und ÖPNV zu mehr Akzeptanz und Maßnahmen bezüglich der Klimakrise führt, bezweifeln wir jedoch.“

Myriam Kaskel vom Kreisvorstand der Kasseler Linken erklärt abschließend: “Für uns steht an erster Stelle, dass bei Herabstufung des Flughafens und einem Ende dieses Millionengrabs die 120 Beschäftigten des Flughafens bei der Suche nach anderen Arbeitsplätzen von der Stadt unterstützt werden müssen. Zwar haben sich die Grünen, inklusive Oberbürgermeister Schöller, in der Vergangenheit immer wieder gegen den Flughafen Kassel-Calden ausgesprochen, doch an den Stellen, in denen sie in Verantwortung sind und waren, bleiben sie untätig. Weder in ihrer Rolle Regierungspartei in Hessen (2023 bis 2023), noch in ihrer Verantwortung als stärkste Fraktion in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung haben sie ihren Worten Taten folgen lassen. Zum Machterhalt klammern sich die Grünen im Zweifelsfall am Flughafen fest und stellen das ökologische Gewissen hinten an. ”

Die Linke fordert im Landtag Hessen wie auch in Kassel seit 10 Jahren ein Ende der Subventionen für den Flughafen und die Umwidmung der Gelder in sinnvolle Projekte, die der Bevölkerung zugutekommen – wie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder nachhaltige Stadtentwicklung.

Lesekreis Sozialistische Klassiker

Ab dem 12.9. treffen wir uns jeden Donnerstag um 19 Uhr  in der Schillerstraße – Du kannst Dich auch bequem per Videokonferenz dazuschalten. Egal ob Neuling oder Kenner, bei uns ist jeder willkommen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Dir zu lesen und zu diskutieren!

https://us02web.zoom.us/j/84603836227?pwd=poPnRs0VaZO5ftwDxMC5JWuU718akZ.1

Meeting-ID: 846 0383 6227

Kenncode: 1848

Karl Marx prägte die Vision einer Welt, in der der Mensch nicht mehr in Verhältnissen lebt, die ihn erniedrigen, unterdrücken, isolieren und entwerten.

In unserem Lesekreis werden wir seinen philosophischen Werdegang nachzeichnen und seine Gedanken auf ihre Aktualität für das Verständnis unserer Gegenwart prüfen. Unsere zentrale These dabei lautet, dass auch nach dem Zusammenbruch der staatlichen Systeme und Ideologien, die sich auf Marx‘ Theorien stützten, seine Analysen zu Wirtschaft und Gesellschaft, Arbeit und Kapital, Freiheit und Entfremdung nichts von ihrer Relevanz verloren haben. Wir starten mit dem kommunistischen Manifest und werden im Anschluss seine philosophischen Frühwerke lesen. In der Planung sind: 

„Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“ (1843-1844)

In diesem Text kritisiert Marx Hegels Vorstellung des Staates und entwickelt seine eigene Auffassung von der politischen Emanzipation des Menschen. Besonders der berühmte Satz aus der „Einleitung“ – „Die Religion ist das Opium des Volkes“ – stammt aus diesem Werk und verdeutlicht Marx‘ Kritik an der Rolle der Religion in unterdrückenden Gesellschaften.

„Ökonomisch-philosophische Manuskripte“ (1844)

In diesen Manuskripten entwickelt Marx die Theorie der Entfremdung, die beschreibt, wie der Arbeiter im kapitalistischen System von seiner Arbeit, dem Produkt seiner Arbeit, sich selbst und anderen Menschen entfremdet wird. Hier formuliert er erstmals seine Vorstellung von einer menschlichen Emanzipation.

„Die heilige Familie“ (1845)

Gemeinsam mit Friedrich Engels geschrieben, ist dieses Werk eine Polemik gegen die junghegelianische Kritik der Religion. Es markiert Marx‘ Übergang von einem philosophischen zum materialistischen Denken und die Abwendung von spekulativer Philosophie hin zur Analyse der gesellschaftlichen Praxis.

„Thesen über Feuerbach“ (1845)

In diesen kurzen, aber einflussreichen Thesen kritisiert Marx die materialistische Philosophie Ludwig Feuerbachs und betont die Notwendigkeit, Philosophie nicht nur interpretierend, sondern verändernd zu denken. Die berühmte 11. These lautet: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.“

„Die deutsche Ideologie“ (1845-1846)

Dieses Werk, das ebenfalls zusammen mit Engels verfasst wurde, enthält eine grundlegende Kritik an den Junghegelianern und etabliert Marx‘ materialistische Geschichtsauffassung. Hier formuliert er seine Theorie, dass das materielle Leben die gesellschaftlichen Verhältnisse und das Bewusstsein bestimmt.

Sag NEIN zur Aufrüstung und Wehrpflicht! Der Antikriegstag in Kassel am 31.08.2024

Vor 110 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Am 1. September 1939, also vor 85 Jahren, begann mit dem Überfall Nazideutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Diese Jahrestage sind für uns nicht nur historische Erinnerung. Sie fordern unserer Ansicht nach politische Konsequenzen für eine friedliche, diplomatische Entwicklung in der Welt.

Kassel spielt eine wichtige Rolle in der Rüstungsindustrie. Waffen die hier produziert werden, werden in Kriegsgebiete exportiert. Der Nahost-Konflikt und Ukraine-Krieg sind eine Bedrohung für den jetzt schon bröckelnden Frieden in unseren Welt. Anstatt humanitäre Hilfe zu leisten oder Friedensverhandlungen zu unterstützen, werden die Kriege mit weitergehenden Waffenexporten befeuert.

Auch in der etablierten Politik Deutschlands werden die Investitionen in den Krieg höher gewichtet, als Investitionen in das zerfallende Gesundheitssystem, das veraltete Bildungssystem oder die sozial gerechte Transformation der Wirtschaft. 

Junge Menschen sollen durch Social-Media-Kampagnen und Werbung dazu bewegt werden, sich für den Wehrdienst bei der Bundeswehr zu entscheiden. Attraktive Gehälter und das gezielte Verschweigen der Risiken, die mit einem Job bei der Bundeswehr einhergehen, sollen dazu beitragen, mehr Soldat:innen zu gewinnen. Die Bundeswehr ist jedoch aus Sicht der Regierung immer noch unterbesetzt.

Deshalb werden die Stimmen vor allem von der Ampel, CDU und AfD immer lauter nach einer Reaktivierung der Wehrpflicht. 

Unsere Ressourcen müssen aber in den Sozialsektor fließen, um die überlasteten, kaputtgesparrten Bildungs- und Gesundheitssysteme zu retten. Diese stehen, im Gegensatz zu den Kriegen der Herrschenden, im direkten Interesse der Mehrheitsgesellschaft und dienen nicht ausschließlich den Mächtigen dieser Welt.

Wir fordern einen Stopp der Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, Abrüstung und keine Werbung für das Militär, vor allem nicht an Schulen. Stattdessen sollten Friedensverhandlungen und Investitionen in humanitäre Hilfe Priorität haben.

Die diesjährige Kundgebung findet am Samstag den 31.08. ab 12 Uhr beim Rathaus statt.

Hier findet sich der diesjährige Aufruf mit der Hauptrednerin Margot Käßmann:

https://www.kasseler-friedensforum.de/836/event/Antikriegstag-2024/

Macht Hessen gerecht! Am 8.10. beide Stimmen für DIE LINKE.

DIE LINKE. Hessen lädt herzlich ein zur Wahlkampfveranstaltung am

Donnerstag, den 5.Oktober 2023, von 15 bis 18 Uhr, am Opernplatz in Kassel unter dem Motto „macht Hessen gerecht“

     mit:

  • Gregor Gysi, MdB
  • Janine Wissler, MdB, Parteivorsitzende DIE LINKE.
  • Jan Schalauske, MdL, Spitzenkandidat der hessischen LINKEN zur Landtagswahl

Vor Ort sind auch die nordhessischen Direktkandidatinnen und Direktkandidaten zur Landtagswahl.

Musikalische Begleitung: KIM, Singersongwriterin aus Gießen

Infos zu unseren Direktkandidierenden Violetta Bock und Atilla Sarikaya

Für die Landtagswahl 2023 haben unsere Direktkandidierenden eine eigene Website.

Weitere Infos und Termine findet Ihr hier:

https://www.violetta-bock.de/ und http://atilla-sarikaya.de/