Bildung/Jugend

Schul- und Bildungsstreik am 20.9.2023 in Kassel – Bildungswende einläuten!

Am 20.9.2023 findet anlässlich der am 8.10.2023 stattfindenden Landtagswahl in Hessen ein Schulstreik statt in Kassel und auch anderen hessischen Städten. Die GEW ruft Schüler*innen, Lehrer:innen und Eltern auf, für ein besseres Bildungssystem zu demonstrieren.

Dazu erklärt Atilla Sarikaya, Direktkandidat Kassel-West: “Diesem Aufruf schließen wir uns als DIE LINKE. an. Das Geld für ein besseres System ist da, doch in der Politik tut sich jenseits von Versprechen und Lippenbekenntnissen zu wenig. Die steigenden Zahlen zu Bildungsabstieg und sinkenden Zahlen zu Bildungsaufstieg stehen für sich. Die GEW zusammen mit dem Stadtschüler:innenrat fordern eine dringliche Bildungswende, ein System, welches auf die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler:innen eingeht.”

Direktkandidatin Violetta Bock für Kassel-Ost dazu: ,,Neben dem Sanierungsstau an Kasseler Schulen und einer mangelhaften Ausstattung, ist der Lehrkräftemangel ein zentrales gesellschaftliches Problem. Unterricht fällt aus und um Schüler:innen wird sich zu wenig gekümmert. Die Landesregierung hat hier versagt die Weichen zu stellen. Dieses Problem muss dringend behoben werden. Wir streiten dafür, dass es endlich Verbesserungen im Schulsystem gibt. Deswegen ist uns der Streik am 20.9.2023 sehr wichtig.‘‘

DIE LINKE. veröffentlichte am Montag bundesweit zudem einen Plan für Bildungsgerechtigkeit, sodass Bildungserfolg nicht mehr vom Elternhaus abhängig ist. Es ist wichtig die Schule zu einem Wohlfühlort für Schüler*innen zu entwickeln. Das Lernen soll ohne Leistungsdruck und Angst funktionieren durch längeres gemeinsames Lernen. Eine individuelle Evaluierung soll Noten ersetzen. Mehr Schulpsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen sollen eingesetzt werden.

Mehr Infos hier:

https://www.die-linke.de/start/nachrichten/detail/entschlossengegendenbildungsnotstand/

Bundesländer, in denen DIE LINKE. mitregiert oder beteiligt war, haben den 20.09. als Weltkindertag zu einem Feiertag erklärt, wie beispielsweise Thüringen und Berlin.

DIE LINKE. auf Spielplatztour in Kassel

DIE LINKE. Kassel hat in den Sommerferien verschiedene Spielplätze in der Stadt besucht.

„Der Zustand der Spielplätze ist immer wieder ein Thema, das an uns herangetragen wird. Spielplätze sind in den Stadtteilen ein zentraler Anlaufpunkt für Kinder, Jugendliche und Eltern, gerade in dicht besiedelten Gebieten, wo die Wohnungen klein und Gärten nicht vorhanden sind,“ so Violetta Bock, Landtagskandidatin der LINKEN.

Spielplätze sind Orte des Lernens und der Bewegung, des sozialen Zusammenkommens und ökologische Oasen im sonst oft versiegelten städtischen Raum. „An fast allen Spielplätzen werden mehr Bänke und mehr Mülleimer gewünscht für eine gute Aufenthaltsqualität. Oft ist das Angebot für Kleinkinder nicht ausreichend und angesichts der steigenden Temperaturen werden Sonnensegel oder andere Möglichkeiten für Schatten über Sandkästen immer wichtiger.“

Daneben gibt es auch tolle Spielplätze in Kassel. Der Wasserspielplatz an der Buga, die Goetheanlage oder der Spielplatz an der Landaustraße werden von Familien geschätzt. Hier treffen daher an freien Tagen Familien aus vielen Stadtteilen und Milieus aufeinander. Das ist für das soziale Miteinander in der Stadt sehr wichtig. Gerade für den Alltag braucht es aber ein flächendeckendes gutes Angebot. Besonders viele Vorschläge für Verbesserungen gab es dabei am Vier-Tore-Platz in der Nordstadt.

„Kinder fallen in der Politik viel zu oft hinten runter. Das war auch auf den Spielplätzen immer wieder Thema. Das Projekt Kindergrundsicherung macht das aktuell überdeutlich. Sozialverbände haben mehrfach festgestellt, dass für eine wirkliche Bekämpfung von Kinderarmut 23 Mrd. Euro notwendig wären. Der Kompromiss der FDP-geführten Ampel hat lediglich 2,3 Mrd übrig, SPD und Grüne feiern das als Erfolg. Gleichzeitig sind weiterhin Milliarden für Dienstwagen, fossile Energien und die Entlastung der Konzerne vorhanden. Das hier die Priorität der aktuellen Regierung nicht auf der Zukunft liegt, ist mehr als deutlich,“ so Myriam Kaskel, Mitglied im Kreisvorstand der Linken Kassel.

Die Linke hat die Spielplatztour dokumentiert und will nun Kriterien für gute Spielplätze entwickeln und sich mit Familien dafür einsetzen, dass die Entwicklung von Spielplätzen eine höhere Priorität erhält. Interessierte Eltern können sich dafür sehr gerne beim Kreisverband melden bei Myriam Kaskel unter 015776214370 oder vorstand@die-linke-kassel-stadt.de

Helleböhn
4-Tore-Platz

Unser Wahlkampfauftakt: Internationales Familenfest

Liebe Genoss:innen, Freunde und Nachbar:innen,

wir laden Sie und Euch herzlich ein zum internationalen Familienfest am

Samstag, den 02.09.2021 ab 15.00 Uhr in die Schillerstraße 21 in Kassel.

Wir freuen uns über Ihr Kommen! Für Essen und Getränke wird nur der Selbstkostenpreis erhoben.

Unsere beiden Direktkandidierenden Violetta Bock und Atilla Sarikaya werden sich und unsere Vorschläge für ein gerechteres Hessen vorstellen und durch den Nachmittag führen.

Für Kinder und Jugendliche gibt es ebenfalls Programm und viele tolle Musiker, die an diesem Abend Musik aus ganz vielen verschiedenen Ländern in die Schillerstraße bringen.

Wir freuen uns auf ein schönes, lustiges und herzliches Fest mit Essen und Trinken, Musik und guten Gesprächen.

Mit herzlichen Grüßen,

Violetta Bock und Atilla Sarikaya für

DIE LINKE. Kassel

Neuauflage des Kasseler Sozialkompass sucht kreative und finanzielle Unterstützung

10.Auflage des Kasseler Sozialkompass

Der Kasseler Kultur- und Sozialkompass ist ein Ratgeber mit vielen kostenlosen Kultur-, Sport-, und Freizeitangeboten in Kassel sowie kostenlosen Beratungsangeboten rund um die Themen Sozialberatung für Menschen die Bürgergeld, Wohngeld oder Sozialhilfe beziehen. Auch Beratungsstellen zum Thema Migration, Frauen, Queer, Asyl, Psychische Gesundheit sind aufgeführt oder Tipps zum günstigen Einkaufen. Der kostenlose Leitfaden soll die Teilhabe am kulturellen, sozialen und politischen Leben dieser Stadt auch für Menschen mit wenig Geld unterstützen. Der Sozialkompass liegt in vielen verschiedenen Vereinen und Beratungsstellen zur Mitnahme aus.
Die Kasseler Linke bereitet aktuell die 11. Ausgabe des Kasseler Sozialkompass vor. Dafür wird ein neues Titelbild gesucht, dass das Thema Kassel und soziale Gerechtigkeit vereint. Interessierte können gerne einen Fotovorschlag an “vorstand@die-linke-kassel-stadt.de” senden.
Darüber hinaus werden auch noch Spenden von Einzelpersonen gesucht, die die Arbeit des Sozialkompasses unterstützen wollen. Spenden mit dem Verwendungszweck “Sozialkompass” bitte an DIE LINKE. Kassel bis Ende Juli. Bankverbindung:
DE94 5205 0353 0001 1831 04 BIC: HELADEF1KAS. Kasseler Sparkasse

3 Jahre nach dem rassistischen Mordversuch an B. Efe: Wir erinnern, wir klagen an, wir kämpfen!

Kommt zur Kundgebung mit anschließendem Fahrrad-Autokorso am 21.06.2023 um 17 Uhr in den Nordstadtpark Kassel!

Am 21.06.2023 jährt sich der rassistische Mordversuch an B. Efe zum dritten Mal. Auch dieses Jahr rufen wir erneut dazu auf, sich zu einer Kundgebung mit anschließendem Fahrrad-Autokorso zu versammeln. Vor drei Jahren überlebte B. Efe schwer verletzt einen rassistischen Mordversuch.

B. Efe arbeitete als Taxifahrer bei MiniCar Kassel. Am Ende der Fahrt versuchte der Täter, B. Efe aus rassistischen Gründen zu ermorden und floh darauf hin. B. Efe überlebte schwer verletzt. Er kämpft bis heute gegen die Konsequenzen der Tat an und für Anerkennung, Aufklärung und finanzielle Entschädigung. B. Efe hat überlebt und gibt nicht auf. Lasst uns deswegen drei Jahre nach der Tat, solidarisch zusammen kommen!

Gemeinsam erinnern wir, gemeinsam klagen wir , gemeinsam kämpfen wir!

Wir erinnern an den rassistischen Mordversuch an B. Efe. Wir erinnern an den rechten, rassistischen und antisemitischen Terror in Kassel und bundesweit. Wir klagen an, den Täter, der das Leben von B. Efe zerstört hat. Wir klagen an, die Polizei, die bis heute den Täter nicht gefunden hat. Wir klagen an, die staatlichen Institutionen sowie Gesetze, die zur finanziellen Entschädigung dienen sollten, aber dies nicht tun. Wir kämpfen für Sichtbarkeit und Anerkennung der Tat. Wir kämpfen für eine Gedenktafel in Kassel. Wir kämpfen, Seite an Seite mit Überlebenden, Betroffenen und Angehörigen rechter Gewalt, sowie Unterstützer*Innen für eine solidarische Gesellschaft!

Mehr Informationen: https://www.instagram.com/soligruppe_befe09/

Kontakt: soligruppeefe09@gmx.de

Kreisvorstandsteam der Kasseler Linken auf der Jahreshauptversammlung im Amt bestätigt

Am Wochenende wählte der Kreisverband der Kasseler Linken auf der Jahreshauptversammlung im Philipp-Scheidemann-Haus einen neuen Kreisvorstand: Dieser besteht weiterhin aus Carolin Gindl (95%), Myriam Kaskel (91%), Caelum Schüler (86%), Christine Stein (91%), Gregor Sperlich (95%) und Johannes Stein (86%). Auch der Schatzmeister Peter Freitag wurden mit überragender Zustimmung für ein weiteres Jahr ins Amt gewählt.

Tobias Schottstädt und Oliver Schulz traten nicht wieder an.

Neben den Berichten der Fraktion und des Vorstandes, sowie der Finanzplanung

war die Einstimmung auf die Landtagswahl im Oktober auf der Tagesordnung.

“Für uns als Kasseler Linke war es ein aufregendes und arbeitsreiches Jahr. Es war geprägt von Bündnisarbeit im Bereich Frieden und Sozialpolitik und den Tarifkämpfen, die wir solidarisch begleitet haben und auch weiterhin tun. Als LINKE konnten wir in der Stadt gute Akzente setzen und unser OB-Wahlkampf und unsere Oberbürgermeisterkandidatin Violetta Bock haben einen großen und positiven Zuspruch erhalten. Gleichzeitig sehen wir, dass durch die Kriege, die immer schärfere soziale Schieflage im Land, die Kriminalisierung von sozialen Bewegungen und Antifaschist*innen und dem auf der Stelle tretenden Klimaschutz in Kassel – wie auch im Bund – viele Baustellen bleiben. An diesen müssen wir als LINKE konsequent dranbleiben mit sozial gerechten Lösungen jenseits der kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Als Kreisverband begrüßen wir 2022 und 2023 auch viele neue Mitglieder und wir freuen uns mit unseren Genoss*innen einen engagierten und teamorientierten Landtagswahlkampf zu organisieren in den kommenden Monaten. Mit Atilla Sarikaya und Violetta Bock sind wir hierfür bestens aufgestellt. Viele Menschen haben sich schon gemeldet, die den Wahlkampf unterstützen wollen.”, fasst Myriam Kaskel die Jahreshauptversammlung zusammen.

Workshop: Transformatives Organizing am 4. Juni

Am 4. Juni ab 10 Uhr wollen wir in einem Workshop zu transformativem Organizing unsere Erfahrungen teilen und praktische Werkzeuge vermitteln.

Wir sind aktiv in verschiedensten Arbeitsfeldern:

Wir kämpfen gegen dreiste Chefs und den täglichen Wahnsinn der Lohnarbeit, für den Ausbau des Nahverkehrs, für Klimagerechtigkeit, für die Seenotrettung, für die Recht von Erwerbslosen, wenn es Ärger mit dem Amt gibt – und wollen eigentlich eine ganz andere Gesellschaft. Wir sind dort, wo unsere Interessen und Sehnsüchte dreist verbogen und geleugnet werden.

Unser Ziel: Mehr werden, mehr Menschen erreichen, strategischer vorgehen, ohne sinnlos Energie zu verschwenden. Gesellschaftliche Konflikte sichtbar und bewusst ertragen und austragen – das ist unser Ziel. Ob im Wahlkampf oder nicht: Viele tun ihr Bestes, das diese Welt unser wird.

Wie gelingt es uns, rebellisch zu bleiben, gegen den Druck sich an die herrschenden Verhältnisse anzupassen und zu resignieren, nicht nachzulassen bis eine Gesellschaftsordnung errichtet ist, die die Verhältnisse auf den Kopf gestellt hat?

Wie und woran arbeiten wir mit unseren Freund:innen, die wir bei Hauseinsätzen, am Stand und im Betrieb kennenlernen?

Es gibt Methoden, die uns dabei helfen uns besser aufzustellen und systematisierte Erfahrungen, die uns allen das Leben erleichtern. Und es gibt Zeiten und Orte, an denen dies alles zusammenkommen kann.

Wir freuen uns auf viele Aktive und bitten um Anmeldung unter Angabe, wo ihr aktiv seid bzw. werden wollt an: vorstand@die-linke-kassel-stadt.de

Heraus zum 1. Mai: Arbeiter*innenkampftag 2023!

Der 1. Mai geht auf den Haymarket Aufstand der us-amerikanischen Arbeiter*innenbewegung 1886 zurück, die zu einem Generalstreik zur Durchsetzung des 8-h-Tages aufgerufen hatten. Auch der Hesse August Spies, der in Kassel zur Schule ging, bevor er auswanderte, war an den Protesten führend beteiligt und wurde einige Tage später wie viele andere hundert Demonstranten getötet. Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale 1889 wurde dann zum Gedenken an die Opfer des Aufstandes der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ aufgerufen. Auch Mutterschutz, Versicherungen und Urlaubsanspruch wurde in den Jahrzehnten darauf durch die Arbeiter:innenbewegung erkämpft.

Wir laden insbesondere unsere Genoss*innen und weitere Mitstreiter*innen ein mit uns am 1. Mai zu demonstrieren. Ausdrücklich möchten wir an dieser Stelle auch noch wohlwollend auf den Block der 4-h-Liga verweisen, der auch bei der Demo zum ersten Mai mit von der Partie sein wird. Wir hoffen, dass viele Genoss*innen mitlaufen und uns auch bei unserem Stand auf der Drahtbrücke besuchen oder sogar mithelfen.

Dafür gerne über die signal, whats App-Gruppen oder die Vorstandsemailadresse melden.

Die offizielle Route lässt sich hier finden: (10 Uhr: Phillipp Scheidemann Haus, über Königsplatz (10.30 Uhr) bis zur Drahtbrücke)

https://nordhessen.dgb.de/termine/++co++9be31288-c8ce-11ed-ab26-001a4a160123

Aktuell fordern wir als Partei DIE LINKE in noch weiter zugespitzten Krisenzeiten aktuell insbesondere:


■ Superreiche und Konzerne gerecht besteuern! Die Vermögensteuer muss wieder eingeführt werden. Wir wollen eine einmalige Abgabe auf Vermögen über zwei Millionen Euro erheben, um damit die Kosten der Krise zu bezahlen.
■ Krisengewinne abschöpfen! Die Extraprofite der Rüstungskonzerne und Energieunternehmen müssen zum Wohl der Allgemeinheit eingesetzt werden.
■ Menschen entlasten! Die Löhne müssen steigen und so die Inflation ausgleichen. Das Bürgergeld muss um 200,- Euro angehoben werden. Menschen mit geringem Einkommen sollen ein monatliches Inflationsgeld bekommen:  Euro für jeden Haushalt plus  Euro für jede weitere Person im Haushalt.

Des Weiteren solidarisieren wir uns ausdrücklich mit den Beschäftigten in den aktuell laufenden Tarifrunden und streiten gemeinsam an ihrer Seite für die volle Durchsetzung der Tarifforderungen!

Bürger:innenversammlung Ost: Bock auf eine sorgende Stadt

DIE LINKE. Kassel und OB-Kandidatin Violetta Bock laden zur Bürger:innenveranstaltung zum Thema sorgende am Sonntag, den 5.3. ab 15 Uhr, ein. Die Veranstaltung ist zweigeteilt in ein offenes Forum und eine Austauschrunde zum Schwerpunkt Unterstützung der Tarifrunde im öffentlichen Dienst.

TEIL 1: Offenes Forum zur sorgenden Stadt von der Kita bis zur Pflege im Alter. Mit Kinderbetreuung, leckerem Essen, Personen die für konkrete Fragen vor Ort sind (u.a. mit Max Malirsch, Geschäftsführer des Mieterbunds Nordhessen zu Fragen rund um Miete und Aktive der Solidarischen Erwerbsloseninitiative zu Themen wie Wohngeld und Jobcenter)  

TEIL 2: Sorge um die Sorgenden. Austausch zur Unterstützung der Tarifrunde im öffentlichen Dienst.

“Wir haben uns dafür entschieden, im Kasseler Osten kurz vor dem Frauentag den Schwerpunkt auf die sorgende Stadt zu legen. Als wir die Veranstaltung geplant haben, war noch nicht absehbar, dass mit der vorläufigen Insolvenz von Convivo des nahe gelegenen Seniorenhaus am Lindenberg das Thema eine zusätzliche Brisanz erhält. Bei der Veranstaltung wird es daher sicher nicht zuletzt darum gehen. Für eine sorgende Stadt statt einer Stadt als Konzern” so Violetta Bock, OB-Kandidatin der LINKEN. “Für die Gewährleistung der öffentlichen Daseinsvorsorge sind die Beschäftigten zentral. Deshalb ist es im Interesse der Kommune, dass die Beschäftigten ein gutes Tarifergebnis erreichen und wir wollen sie dabei unterstützen.”

Ort: Bürgerhaus Forstbachweg, Forstbachweg 16, Kassel

Die Veranstaltung ist trotz öffentlichem Bürgerhaus leider nicht barrierefrei. Bei Bedarf finden wir individuelle Lösungen. Dafür bitte im Vorfeld melden.

Geschenkverteilaktion 2022 in Kassels ärmsten Stadtteilen von DIE LINKE in den Vorweihnachtstagen ein voller Erfolg

Verteilaktion in der Wöhler-Siedlung, Nord-Holland, 23.12.2022

Am 22. und 23. Dezember verteilte der Kreisverband DIE LINKE Kassel wieder kostenlose Weihnachtsgeschenke in Kassels ärmsten Stadtteilen.

Myriam Kaskel, Kreisvorstand DIE LINKE Kassel erklärt dazu: “Auch im zweiten Jahr war unsere Spenden- und Geschenkaktion ein voller Erfolg. Wir wissen, dass es für die Kinderarmut in Kassel langfristige und nachhaltige Strategien braucht, insofern sind Charityaktionen ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch die Kinder haben auch leuchtende Augen und unbeschwerte Momente verdient. Daher möchten für uns bei allen Helfer:innen und Spender:innen herzlich bedanken. Über 120 Kinder in Rothenditmold und Nord-Holland, wo die Kinderarmutsquoten kasselweit am höchsten sind, konnten bedacht werden, mit Spielzeug, Kleidung und Büchern. Brettspiele und Puzzles waren heiß begehrt und auch das gespendete Schulmaterial kam sehr gut an.”

Christine Stein, ebenfalls Vorstandsmitglied bei DIE LINKE Kassel ergänzt: “Wir haben uns zudem dieses Jahr überlegt 80 Kinogutscheine an die älteren Kinder bei den Aktionen auszugeben. Damit wollen wir auch die angeschlagenen Bali und Gloria-Kinos ganz konkret als für uns wichtige Kulturinstitutionen in Kassel ganz praktisch unterstützen. Viele der Kinder waren noch nie im Kino, insofern war der Kinobesuch mit Freunden ebenfalls heiß begehrt.”