Schlagwort: Veranstaltungen

Die Linke besucht den Vorderen Westen!

Der Abbau von zehntausenden Stellen bei VW, SMA, der Deutschen Bahn und Bosch bringt viele Beschäftigte im kommenden Jahr in Unsicherheit.

Längst hat sich die ständige Krise des Kapitalismus auch in mittelständischen Betrieben bemerkbar gemacht.

Während die Reichen immer reicher werden, steckt der deutsche Staat lieber 100 Milliarden Euro in Rüstung und Militär, anstatt Frieden und Sicherheit zu fördern oder endlich eine Kindergrundsicherung einzuführen.

Die Tafeln sind überlastet, Mieten und Preise explodiert und der Mindestlohn liegt immer noch bei mageren 13 Euro.

Während wenige Wohlhabende in Saus und Braus leben und Gewinnausschüttungen als Aktionäre der Energie- und Mietkonzerne über sich errieseln lassen, haben immer mehr Menschen tagtäglich mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Da liegt es uns nicht fern, einen Zusammenhang auszumachen.

Es ist Zeit, gemeinsam zu kämpfen!

  • für Entlastung der Vielen, besonders bei der unbezahlten Sorgearbeit.
  • für Frieden in der Welt, ob in Gaza, Jemen oder Syrien – Deutschland ist in vielen Konflikten mitverantwortlich.
  • für linke Wirtschaftspolitik und ein gutes Leben für alle.

Sei dabei:
Am 13.01.2024 um 19 Uhr im Stadtteilzentrum des Vorderen Westens – an der Friedenskirche!

Gemeinsam mit Violetta Bock und Jörg Cezanne starten wir in den Wahlkampf für eine starke linke Opposition – und werden Teil der Veränderung. Es wird vor Ort viele Gelegenheiten geben, Fragen zu stellen und Anregungen zu bekunden.

Wir zählen auf Dich!

Der Weihnachtsmarx wünscht allen ein frohes (Mani-)Fest und die Abschaffung des Kapitalismus!

11. Dezember 2024  Allgemein

Alle we want for christmas are the means of production 🙂

Solidarisches Winterfest am 20.Dezember ab 15 Uhr

Die Kasseler LINKE veranstaltet am Freitag, den 20.Dezember ab 15 bis ca. 20 Uhr Uhr einen solidarischen Winterfest in der Schillerstraße 21 am Parteibüro.

„Viele Menschen in Kassel können sich die Preise am Königsplatz schon lange nicht mehr leisten, daher wollen wir zumindest an einem Nachmittag Punsch, Bratwürstchen, Suppe und ein nettes Beisammensein auch für den kleinen Geldbeutel anbieten“., erklärt Myriam Kaskel vom Kreisvorstand Kassel-Stadt.

Bei der Aktion wird es zudem einen Verschenke- und Tauschecke geben.

Die Einnahmen werden genutzt, um weitere soziale Projekte der Linken zu finanzieren. So können auch viele Leute noch günstig und auf nachhaltige Weise ein paar Geschenke für ihre Lieben finden.

Daneben wird es eine Weihnachts-Backwerkstatt für Kinder geben sowie Kinderschminken und eine Hüpfburg. Auch Glühwein, Punsch, Würstchen sowie Suppe wird es geben auf Spendenbasis.

Menschen, die Sachen bzw. Geschenke spenden möchten, sind gebeten diese sauber und sortiert zwischen dem 18. und dem 19.12. in der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr im Parteibüro in der Schillerstraße 21 abzugeben.

Des Weiteren freut sich die LINKE über weitere ehrenamtliche Helfer:innen für die Aktion: Dafür bitte melden unter 0561 9201504.

Bei der Arbeit ausgebeutet, aber trotzdem rechts wählen?

10. Dezember 2024  Allgemein

Die Linke #Kassel lädt Sie zu einem Vortrag und einer Diskussion ein, bei dem wir über die #Arbeitswelt in Ostdeutschland sprechen. Jonas Ochsmann zeigt auf, wie geringe #Mitbestimmung, schlechte #Arbeitsbedingungen und alte Führungsstile zur Verbreitung von extrem rechten Einstellungen, wie #Ausländerfeindlichkeit, beitragen können. Gemeinsam wollen wir überlegen, ob mehr #Mitbestimmung in Unternehmen helfen kann, #Demokratie zu stärken und rechten Kräften entgegenzuwirken. Grundlage dafür ist eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Am Donnerstag den 12.12.24 im Stadteilzentrum Agathof um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos!

Du kannst nicht in Präsenz dabei sein?
Dann schalte Dich online dazu via Zoom Link

Meeting Host lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.

Thema: Vortrag Jonas Ochsmann Otto Brenner Stiftung
Zeit: 12.Dez. 2024 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Beitreten Zoom Meeting
https://us02web.zoom.us/j/82145768005?pwd=L1q6pIKmPhJOsaLBYbbCExk2lG0P7v.1

Meeting-ID: 821 4576 8005
Kenncode: 800748

Flughafen Kassel-Calden: Vernunft statt Profitlobbyismus!

Veranstaltung zur Entwicklung und finanziellen Situation des Caldener Flughafens mit Torsten Felstehausen, einem Aktivist der Letzten Generation, Marjana Schott und Kai Boeddinghaus

Pressemitteilung der Partei Die Linke Kassel: Statt Kritik an Oberbürgermeister Sven Schöller – Vernunft statt Profitlobbyismus!

Kassel, den 10. Oktober 2024

Die jüngsten kritischen Äußerungen von Wirtschaftsvertretern, CDU, FDP und SPD gegen Kassels Oberbürgermeister Sven Schöller aufgrund seiner Äußerungen zur ökologisch und wirtschaftlich unsinnigen Subventionierung des Flughafens Kassel-Calden entbehren jeglicher Grundlage.

„Die Linke stellt sich klar gegen diese populistischen Forderungen und fordert stattdessen eine sachliche Auseinandersetzung mit den realen Herausforderungen in Stadt und Landkreis Kassel. Wir müssen uns entscheiden, ob wir gute Krankenhäuser und Schulen für alle, oder Privatflüge für Wenige finanzieren. Die Linke hat hier eine klare Haltung.“ erklärt Torsten Felstehausen (ehemaliger MdL) bei einer Veranstaltung vor 50 Menschen gestern Abend im Stadtteilzentrum Vorderer Westen zusammen mit Vertretern der Letzten Generation.

Kai Boeddinghaus, Mitglied des Magistrats für die Kasseler Linksfraktion ergänzt: „Oberbürgermeister Sven Schöller hat lediglich die offensichtliche Wahrheit ausgesprochen: Der Flughafen Kassel-Calden ist ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster. Trotz 250 Mio. Euro Subventionen bleibt der Flughafen eine Fehlinvestition, die weder aus umweltpolitischer noch aus haushaltspolitischer Sicht gerechtfertigt werden kann. Der Flughafen ist ein Sinnbild für verfehlte Regionalpolitik und Ressourcenverschwendung.

Es ist bezeichnend, dass die FDP und SPD die große Vorwürfe gegenüber Schöller erheben, während sie selbst jahrelang eine Politik unterstützt haben, die den Flughafen um jeden Preis retten wollte – trotz der erdrückenden Beweise für dessen Ineffizienz. Diese Parteien scheinen die Augen vor den Tatsachen zu verschließen und die Interessen von Lobbygruppen über das Wohl der Kasseler Bürgerinnen und Bürger zu stellen.“

Johannes Stein kommentiert die Aktionen der Letzten Generation in Kassel: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Linke mit unserer Kritik am Flughafen nicht mehr in der Region so alleine dastehen und sich zunehmend ein großes Bündnis zu dem Protest formiert. Insbesondere begrüßen wir diejenigen Aktionen der Letzten Generation, die sich an Unternehmen und wirtschaftliche Verantwortliche für die Klimakatastrophe wenden. Dass die Bespielung von der Zivilbevölkerung mit Störaktionen beim Autoverkehr und ÖPNV zu mehr Akzeptanz und Maßnahmen bezüglich der Klimakrise führt, bezweifeln wir jedoch.“

Myriam Kaskel vom Kreisvorstand der Kasseler Linken erklärt abschließend: “Für uns steht an erster Stelle, dass bei Herabstufung des Flughafens und einem Ende dieses Millionengrabs die 120 Beschäftigten des Flughafens bei der Suche nach anderen Arbeitsplätzen von der Stadt unterstützt werden müssen. Zwar haben sich die Grünen, inklusive Oberbürgermeister Schöller, in der Vergangenheit immer wieder gegen den Flughafen Kassel-Calden ausgesprochen, doch an den Stellen, in denen sie in Verantwortung sind und waren, bleiben sie untätig. Weder in ihrer Rolle Regierungspartei in Hessen (2023 bis 2023), noch in ihrer Verantwortung als stärkste Fraktion in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung haben sie ihren Worten Taten folgen lassen. Zum Machterhalt klammern sich die Grünen im Zweifelsfall am Flughafen fest und stellen das ökologische Gewissen hinten an. ”

Die Linke fordert im Landtag Hessen wie auch in Kassel seit 10 Jahren ein Ende der Subventionen für den Flughafen und die Umwidmung der Gelder in sinnvolle Projekte, die der Bevölkerung zugutekommen – wie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder nachhaltige Stadtentwicklung.

Gesundheit erhalten – Krankenhäuser retten

18. Juni 2024  Allgemein

Unter diesem Motto lädt Die Linke Hessen zu einer Gesundheitsaktionswoche vom 15. bis zum 24. Juni ein.

Die Landesvorsitzende der Linken Christiane Böhm erläutert das Vorhaben: „Die Linke Hessen ist bereits kurz nach der Europawahl zur Rettung unserer Krankenhäuser im Land unterwegs. Die Bundesregierung will mit dem Krankenhausversorgungsgesetz einen Kahlschlag in der Krankenhauslandschaft auslösen. Wir befürchten, dass es insbesondere kleine Häuser und solche in ländlichen Gebieten treffen wird. Wir erleben ja ständig, dass planlos Krankenhäuser oder Stationen geschlossen werden.
Dieser zerstörerischen Politik setzen wir unsere Konzepte für eine gute Gesundheitsversorgung entgegen. Wir fordern einen Spurwechsel in der Finanzierung der Kliniken. Die Fallpauschalen müssen vollständig
abgeschafft und durch eine Finanzierung aller notwendigen Gesundheitsleistungen ersetzt werden. Krankenhäuser dürfen keinen Profit machen, deshalb gehören sie auch nicht in private Hand, sie sollen aber auch keine Defizite tragen müssen. Mit einer guten Krankenhaus- und Gesundheitsplanung wird die Versorgung der Menschen verbessert. Um zu einer guten Personalversorgung zu kommen, braucht es neben der Personalmindestbesetzung konkrete Entlastungen für Pflegekräfte. Damit Pflegekräfte gut ausgebildet werden können, sollte es freigestellte Anleitungskräfte geben.
Gesundheit betrifft den ganzen Menschen in allen Lebenslagen, die Trennung von stationär und ambulant hilft dem Kranken nicht und muss überwunden werden.“

Zentrale Termine der Aktionswoche sind am 19. und 20. Juni 2024, wenn Ates Gürpinar, krankenhaus- und pflegepolitischer Sprecher der Linken im Bundestag nach Hessen kommt.


Für Kassel ist am kommenden Mittwoch den 19.6. ein Infostand zum Thema von 14-17 Uhr am Opernplatz geplant. Davor trifft sich Ates Gürpinar, MdB Die Linke, mit Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen in Kassel im Parteibüro der Linken in der Schillerstr. 21 von 12-14 Uhr.

Am 19. Juni führt er Gespräche mit Gewerkschafts- und Betriebsratskolleg*innen aus dem
Gesundheitswesen in Wolfhagen. Um 19 Uhr laden wir sehr herzlich zu einer Veranstaltung in die Stadthalle Wolfhagen ein.

Neben Herrn Gürpinar werden sich die Betriebsrätin Annette Boldt und der Förderverein Kreisklinik Wolfhagen e.V an der Diskussion beteiligen. (Nähere Informationen bei Jan Kersting, Die Linke Kreisverband Kassel-Land Schillerstr. 21, 34117 Kassel Tel.: 0561 920 1503 vorstand@die-
linke-landkreis-kasssel.de)

Am 20. Juni 2024 wird Herr Gürpinar Gespräche mit Kolleg*innen von Verdi in Südhessen führen, in Hofheim die Linke beim Kampf um das Krankenhaus unterstützen und um 19 Uhr im Kulturcafé Groß-Gerau, Darmstädter Str. 31, 64521 Groß-Gerau unter dem Titel „Kreisklinik Groß-Gerau gerettet!?!“ mit der Leiterin der Klinik Frau Prof. Dr. Raab sprechen, was die Krankenhausreform für kleinere Kliniken bedeutet
und welche Steine der Gesundheitsversorgung in den Weg gelegt werden.

Am 24. Juni 2024 findet eine Zoom-Veranstaltung mit der Klinikleiterin unter dem Motto „Kreisklinik klagt gegen Lauterbach“ statt. Die Meeting ID lautet 86501270954, der Kenncode: 546392.

An den übrigen Tagen finden Gespräche mit Betriebsrät*innen, mit Gewerkschaftskolleg*innen, Aktionen vor Krankenhäusern, aber auch in Innenstädten und Dörfern statt. Aktionen und Veranstaltungen sind
in Bad Wildungen, Hersfeld, Eschwege, Wolfhagen, Kassel, Fritzlar, Groß-Gerau, Darmstadt und Hofheim geplant. Der hessische Bundestagsabgeordnete Jörg Cezanne wird an einzelnen Tagen ebenfalls teilnehmen.

Nach Links Abbiegen!

28. Mai 2024  Allgemein

Ratschlag zur sozial-ökologischen Transformation der Mobilitätsindustrien der Rosa-Luxemburg Stiftung

mit Janine Wissler, Prof Dr. Klaus Dörre (Uni Jena), Franziska Heinisch (FFF), Stephan Krull, Arturo Vasquez Sandoval (Tesla Schweden), Heinz Bierbaum und vielen anderen

Gewerkschaftshaus Kassel // Spohrstraße 6-8

31.05.2024, 17:00 – 01.06.2024, 18:00 Uhr

Gewerkschaften und Umweltbewegung treten zusammen für eine gerechte Mobilitätswende an. Erst jüngst unterzeichneten IG Metall, EVG, ADFC, Allianz pro Schiene und Zukunft Fahrrad eine gemeinsame Erklärung «Verkehrswende braucht Zeitenwende». Dies weist in die richtige Richtung. EVG und verdi koordinierten im März letzten Jahres ihre Streiks. In der Tarifrunde Nahverkehr in diesem Jahr streikten verdi und Fridays for Future bereits das zweite Mal unter dem Motto #wirfahrenzuammen für den Ausbau des ÖPNV, gute Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne für die Beschäftigten.
 
Die Lage wird dringlicher: Die Fortschritte im Bereich Mobilitätswende sind viel zu langsam, eine Trendwende bei CO2-Ausstoß des Verkehrs noch längst nicht erreicht, ganz im Gegenteil. Die Zeit läuft uns davon. Nicht einmal das Deutschlandticket scheint ab 2025 noch gesichert. Es fehlt an Fahrer*innen im Nahverkehr, an Lokführer*innen, aber es mangelt genauso an einer ausreichenden Finanzierung der notwendigen Transformation. Währenddessen führen die Antriebswende in der Automobilindustrie und die verstärkte Konkurrenz neuer Player aus China oder von Tesla zu einer ausgewachsenen Krise der Beschäftigung.
 
In Einzelfällen gelingt die Transformation hin zu anderen Produkten, z.B. Wärmepumpen – meist auf Druck der Gewerkschaften. Für die Konversion der Produktion braucht es mehr gezielte staatliche Unterstützung, gebunden an Gute Arbeit, Tarifbindung ein ökologisch nachhaltiges Geschäftsmodell und eine öffentliche Beteiligung.
 
Daneben sind auch weitreichende Perspektiven gefragt: Daher braucht es große Investitionen für den Ausbau des Nahverkehrs wie des Schienenverkehrs, für Gute Arbeit und für jede und jeden bezahlbare Fahrpreise. Die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form blockiert dabei den Weg in eine Transformation für die Zukunft. Um diese zu realisieren, müssten auch die einkommensstärksten Haushalte wieder mehr an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligt werden. Eine Verschiebung vom Individual- auf den öffentlichen Verkehr hierzulande würde auch den Rohstoffbedarf senken und mehr globale Gerechtigkeit mit sich bringen.
 
Doch es bedarf auch einer anderen sozial-ökologischen Industriepolitik: Denn für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs braucht es eine entsprechende Produktion von Schienenfahrzeugen, E-Bussen, Straßenbahnen, E-Bikes etc. Eine Produktion, die zu einem erheblichen Teil in Deutschland gehalten werden sollte. Die erwähnte Erklärung von Gewerkschaften und Umweltinitiativen fordert u.a. eine «Mindestwertschöpfungsquote von 50 Prozent …in Deutschland bei der Fahrzeugbeschaffung öffentlicher Verkehrsunternehmen». Dies erfordert Planungssicherheit für Unternehmen, aber auch ein Eingreifen der öffentlichen Hand, wenn private Unternehmen nicht mehr Willens sind, Standorte in der Bus- oder Schienenfahrzeugindustrie zu erhalten und für die Transformation fit zu machen. Studien (z.B. «Spurwechsel» 2022 oder M-Five/Frauenhofer Institut 2020) belegen, welch hohes Beschäftigungspotenzial dort zu heben wäre, mit tariflich hohen Standards.
 
Bei dem Ratschlag wollen Vertreter*innen aus verschiedenen Betrieben und Gewerkschaften, Umwelt- und Klimaaktivist*innen sowie kritische Wissenschaftler*innen die Lage erkunden, nach gemeinsamen Initiativen und gemeinsamen Praxisformen suchen. Erste Erfahrungen und Beispiele gibt es bereits. Daran wollen wir anknüpfen.

Anmeldung auf der Website der RLS:

https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/I9SJ3/nach-links-abbiegen?cHash=d561eb2f04b6a465e0d7d18cb8edc7fc

Das ganze Programm findet sich hier im Überblick:

Solidarisches Europa – Konzerne statt Grenzen regulieren! 24.Mai // Opernplatz

13. Mai 2024  Allgemein

Am 9. Juni ist Europawahl. Im Europäischen Parlament werden viele Entscheidungen getroffen, die unser Leben täglich betreffen – vom Mindestlohn, über Asyl- bis Klimapolitik. Doch für viele ist das Parlament weit weg. Lobbyinteressen bestimmen, was dort entschieden wird.

Wir holen die EU vor Ort, auf den Opernplatz (gegenüber Friedrichsplatz).

Am Freitag, den 24.05. von 15 bis 19 Uhr geben wir Einblick, wollen über Perspektiven diskutieren und Energie tanken für die letzten drei Wochen bis zur Wahl.

Um 15 Uhr beginnt David Stoop. Er ist Europakandidat aus Hamburg. Als Mitglied des Untersuchungsausschusses zu Cum-Ex, dem größten bekannten Steuerskandal, in den auch der SPD-Kanzler Scholz verstrickt ist, wird er uns Einblick gewähren. Daneben kämpft er an der Seite der Hamburger Hafenarbeiter:innen gegen die Privatisierung und weiß folglich mit welchen harten Bandagen das Kapital öffentliche Kassen plündert.

Um 17 Uhr spricht Carola Rackete darüber,  wie wir der Klimakatastrophe entgegen steuern können, so dass Konzerne als Verursacher zahlen und nicht die Mehrheit der Bevölkerung hier oder im Globalen Süden in Armut und Krieg getrieben wird. Bekannt geworden ist sie als Kapitänin, die auf dem Mittelmeer Menschenleben rettete. 

Dazwischen gibt es Musik von Cumbia Casselera, Angebote von Jung bis Alt, und kulturelle Beiträge wie einen Poetry Slam.

Denn wir lassen uns die gute Laune und die Welt nicht nehmen!

Wählen kann jeder ab 16 Jahren und mit einer deutschen Staatsbürgerschaft oder eines Mitgliedslands der Europäischen Union. Beachtet, wenn ihr euch ins Wählerverzeichnis eintragen müsst die Frist zum 19.Mai. Wir unterstützen Euch gern beim Ausfüllen des Antrages!

Jahreshauptversammlung 2024

19. April 2024  Allgemein

Kreisvorstandsteam der Kasseler Linken mit einem Neuzugang im Amt bestätigt

Während der Osterferien traf sich der Kreisverband Kassel-Stadt der Partei Die Linke zu seiner Jahreshauptversammlung. Neben Rückschau und Vorausblick auf den kommenden EU-Wahlkampf und der Entlastung des bisherigen Vorstands durch die Mitgliedschaft wurde ein neuer Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt wurden ohne Gegenstimmen Carolin Gindl, Myriam Kaskel, Caelum Schüler, Gregor Sperlich und Johannes Stein. Auch der Schatzmeister Peter Freitag wurden mit überragender Zustimmung für ein weiteres Jahr ins Amt gewählt. Christine Stein trat aufgrund beruflicher Umstände nicht ein weiteres Mal an, dafür wurde Elida Danger einstimmig neu gewählt.

Christine Stein: „Aufgrund meiner Arbeit in Fulda und der damit verbundenen Pendelei kann ich mich praktisch nicht mehr so viel in die Vorstandsarbeit einbringen, wie ich das möchte. Ich bleibe aber weiter aktiv, so wie mir das möglich ist. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Elida Danger einen jungen, diversen und vor allem sehr engagierten Menschen gefunden haben, der mir nachfolgt. Elida wird unseren Kreisverband weiter für junge Menschen öffnen und arbeitet zum Beispiel schon seit Monaten rege am Aufbau einer neuen solid-Ortsgruppe“.

Elida Danger: „Ich freue mich sehr, dass mir direkt so viel Vertrauen entgegengebracht wurde. Das ist ein wichtiges Zeichen, dass junge Menschen in der Partei ernst genommen werden. Neben meinen Schwerpunkten antifaschistischer Arbeit und dem praktischen organisieren von Aktionen möchte ich mit dem Aufbau der linken Jugendorganisation solid in Kassel weitere junge Menschen motivieren, politisch aktiv zu werden. Das ist heute wichtiger denn je. Es gibt viel zu tun und die bestehenden Parteistrukturen machen vieles möglich.“

Solid trifft sich jeden Dienstag um 16h im Parteibüro in der Schillerstraße 21, Interessierte sind herzlich willkommen.

Die Linke Kassel auf dem Tag der Erde

17. April 2024  Allgemein

Am Sonntag werden wir auch beim Tag der Erde dabei sein und die Klimapolitik der Bundesregierung scharf unter die Lupe nehmen.

Kommt vorbei und bastelt mit uns Samenbomben und trinkt eine Tasse Kaffee mit uns gegen die soziale Kälte im Land.

Wir freuen uns auf Euch!

Ihr findet uns in der Agathofstraße 33-35.

Solidarische Grüße,

der Kreisvorstand

Rolex für Alle?

15. April 2024  Allgemein

Marx-Einsteiger:innenseminar

Krieg, Krisen, kapitalistisches Chaos – die Welt ist im Aufruhr. Wie hängt aber all das zusammen? Darüber dachte auch schon Karl Marx vor über 150 Jahren nach. Er schuf eine wissenschaftliche Methode, Gesellschaft zu analysieren, aber noch viel wichtiger, um sie auch zu verändern!

Ziel des Seminars ist es, Marx‘ Theorie für Einsteiger:innen verständlich und diskutierbar zu machen. Dabei wird kein Vorwissen über die ökonomische Theorie von Marx oder anderen Autor:innen vorausgesetzt.

Ausgehend von verschiedenen Fragen schauen wir uns grundlegende Ideen und Konzepte von Marx‘ Theorien an, unter anderem:

Was macht die kapitalistische Produktionsweise aus und welche anderen gibt es noch?

Wie wird Geld zu Kapital?

Welche Rolle spielen Klassen und Klassenkampf?

Warum sind Krisen unausweichlich im Kapitalismus?

Wann kommt die soziale Revolution?

Wie denkt Marx Kommunismus als alternative Gesellschaftsform?

Die Veranstaltung ist kein Lektüreseminar. Wir beschäftigen uns stattdessen mit dem Thema anhand von Schaubildern, Simulationen sowie kurzen Textausschnitten und diskutieren gemeinsam darüber.

Wann und wo?

Parteibüro Die Linke, Schillerstr. 21 am 5.5.2024 von 10 bis 17 Uhr

Wer sind die Seminarleiter:innen?

Myriam Kaskel (Kreisvorstand der Kasseler Linken)

und Jürgen Klippert (IG Metall)