Am 28. Oktober sind die Hessinnen und Hessen zur Wahl des Landtages aufgerufen. DIE LINKE. Hessen stellt den Kampf für soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt ihres Programmes.DIE LINKE steht solidarisch an der Seite von Beschäftigten, die für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne, Mitbestimmung oder den Erhalt ihrer Arbeitsplätze streiten. Wir wollen ein Bildungssystem, in dem der Erfolg in der Schule nicht von der Bildung und dem Einkommen der Eltern abhängt. Wir kämpfen für bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen. Um die drohende Klimakatastrophe abzuwenden, wollen wir eine Verkehrswende mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Zentrum. Und wir wollen die Reichen und Vermögenden höher besteuern, um sie an der Finanzierung des Gemeinwesens zu beteiligen. Mehr zum Programm und den Kandidat*innen der LINKEN in Hessen gibt es hier.
Kriegseinsätze, Bankenrettung, Hartz IV, Schuldenbremse, Rentenkürzung: die Liste der politischen Entscheidungen, die uns als „alternativlos“ dargestellt wurden, lässt sich beliebig fortsetzen. Und alle diese „alternativlosen“
Entscheidungen haben das Leben vieler in diesem Land verschlechtert. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Menschen, die jährlich über eine Million Euro nach Steuern verdienen allein in Kassel um 50 Prozent.
Während die einen mit ihrem Reichtum in Steueroasen feiern, reicht das Geld für die anderen nicht mehr bis zum Ende des Monats. Als Ergebnis haben wir in Kassel immer mehr Bezieher*innen von Hartz IV, Menschen die Pfandflaschen sammeln und die Hilfe der Tafeln annehmen müssen. Diese Ungleichheit ist kein Naturgesetz. Sie ist das gewollte Ergebnis einer neoliberalen Politik, an der sich CDU, SPD, FDP und Grüne in unterschiedlichen Koalitionen beteiligt haben.
Als Mitglied der LINKEN stehe ich für eine klare Absage an so eine Politik. Die soziale Absicherung ist ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Ein Leben in Würde ist für alle möglich.Öffentlicher Nahverkehr, Krankenhäuser, Bildung und Pflege sind keine beliebigen Waren die profitabel sein müssen. Sie gehören zu allgemeinen Daseinsvorsorge – für uns alle.
Wir müssen dieses Land gemeinsam verändern. Wir brauchen mehr für die Mehrheit und nicht noch mehr für die wenigen. Daher stehe ich, dafür werde ich mich einsetzen.
Klimawandel, krank oder arm durch Arbeit und Hartz 4, Rüstungsboom, Ausbau des Polizeistaats, rechte Hetze: der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, sondern führt für zu viele zum frühen Ende. Es liegt an uns für eine bessere Gesellschaft aufzustehen.
Deswegen engagiere ich mich in meinem Stadtteil Rothenditmold; unterstütze Menschen die mit Entmietungen konfrontiert sind; bin in der Initiative „Nahverkehr für alle“ – für einen ausgebauten und kostenfreien Nahverkehr; und seit zwei Jahren Stadtverordnete im Kasseler Rathaus. Ich bin in der LINKEN, weil für die LINKE „sozial“ mit Menschlichkeit und Würde verknüpft ist und nicht wie bei der SPD mit Armut und Hartz IV, sie opfert nicht wie die Grünen die Frage der Umwelt den Interessen von Großunternehmen, nur um an der Regierung zu sein. Sie greift nicht wie die CDU die Hetze der AfD auf, um von den bröckelnden Schulen, fehlenden Pflegekräften und der steigenden Ungleichheit abzulenken. Sie tritt nicht wie die AfD nach unten, sondern nimmt es mit den Mächtigen auf, um tatsächlich etwas zu verändern.
Mit meiner Direktkandidatur möchte ich Menschen bestärken aktiv zu werden, Initiativen fördern und die Möglichkeit geben, ein klares Signal für einen Linksruck zu setzen.
- Für Seebrücken statt mehr Seehofers!
- Für transparente Politik statt gläserne Bürger!
- Für bezahlbaren Wohnraum statt Profit für Investoren!
- Bleiberecht für alle statt Steuerflucht für wenige!