Deutschland im Herbst 2015: Bundesweit herrscht Notstandsrhetorik. Behauptet wird die „Flüchtlingskrise“ überfordere das Land. Das ist falsch: Das sogenannte „Problem der Flüchtlingsunterbringung“ ist Teil einer verfehlten Wohnraumpolitik. Betroffen sind Studierende, Menschen mit geringem Einkommen, Bezieher*innen von Transferleistungen, Rentner*innen, Alleinerziehende und Geflüchtete gleichermaßen. Selbstbestimmtes Wohnen darf nicht Privileg weniger werden! Unser Kampf um Wohnraum und gegen die Aushöhlung des Rechts auf Asyl kann deshalb nur gemeinsam Erfolg haben! Kommt deshalb zur Demo
Sa.12.12. Start: 14 Uhr am Hugenottenhaus, Friedrichstr. 25 (2 Min Fußweg, Rathaus)