Aktuelles

3. Juli: Abschiebung stoppen & Fluchtursachen bekämpfen – Aber wie?

26. Juni 2017  Geflüchtete, Veranstaltungen

Am Montag den 3. Juli, um 19 Uhr organisiert DIE LINKE Kassel-Stadt im Phillipp-Scheidemann-Haus, Holländische Str. 72 (Haltestelle Halitplatz) eine Diskussionsveranstaltung mit einem Mitglied des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg und Vertreter*innen der Initiative ‚Bleiberecht für Alle Kassel‘. Wir werden zum einen die Lage in Afghanistan und die rechtliche Situation der Migrant*innen besprechen, die hier leben. Zum anderen wird von erfolgreichen Aktionen gegen Abschiebungen berichtet und besprochen, was wir in Kassel daraus mitnehmen können.

 

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Straßenfest 10 Jahre DIE LINKE am 1. Juli

Im Sommer wird unsere Partei ihr 10. Lebensjahr vollenden. Wir laden alle Kasselerinnen und Kasseler, Nordhessinnen und Nordhessen ein, mit uns zu feiern. Dazu veranstalten wir ein Straßenfest vor dem LINKE-Büro in der Schillerstraße 21. Neben kulturellen und politischen Beiträgen, wird es auch Spielangebote für Kinder und Kulinarisches für den kleinen Geldbeitel geben. Das Fest findet am Sa. den 1. Juli ab 15 Uhr statt und wird bis 22 Uhr dauern. Kommt vorbei und feiert mit uns!
 

Veranstaltung “Europa – Was nun?” am 20. Juni

14. Juni 2017  Internationales, Veranstaltungen

Brexit, Migration und die Eurokrise. Europa ist in aller Munde. Nach all den Krisen und Ereignissen der letzten Jahre scheint Europa wie wir es kennen, als neoliberales Handelsbündnis, nicht mehr zu funktionieren. Wie kann es weitergehen?

Das wollen wir zusammen am Di. den 20. Juni ab 19 Uhr im Philipp-Scheidemann-Haus in der Holländischen Str. 74 (Haltestelle Halitplatz) diskutieren.

Unser Gast ist Michael Wehr, der als langjähriger Mitarbeiter der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke im Europaparlament politisch in das Thema einleiten wird.

 

Solidarisch mit der Besetzung der Villa Rühl, nun: “Unsere Villa”

07. Juni 2017  Kommunales
Der Eingang zu "Unsere Villa" mit Transparenten

DIE LINKE Kassel-Stadt solidarisiert sich mit der Besetzung der Villa Rühl in der Mönchebergstraße 42, die nun “Unsere Villa” heißt, und unterstützt das Projekt, dort ein soziales Zentrum für den Bereich Uni-Nordstadt-Wesertor einzurichten. Die kapitalistische Profitlogik führt im Wohnbereich dazu, dass immer weniger Wohnraum für mehr Menschen immer teurer wird. Das lehnen wir ab und begrüßen es deshalb, wenn nicht genutzter Wohnraum wieder nutzbar gemacht wird. Mehr Informationen sowie die Unterstützer*innenliste, auf der auch DIE LINKE Kassel-Stadt steht, sind hier zu finden. Außerdem spiegeln wir hier die Pressemitteilung unserer Rathausfraktion, die sich ebenfalls solidarisiert hat, und der wir uns anschließen:

Am vergangenen Samstag wurde ein leer stehendes Fabrikgebäude in der Mönchebergstraße 42 zur Gründung eines sozialen und kulturellen Zentrums besetzt. Das Gebäude befindet sich im Eigentum des Landes Hessen, steht jedoch seit vielen Jahren leer. Das Gebäude steht der Universität Kassel zur Verfügung.
Die Kasseler Linke begrüßt die Initiative zur Einrichtung einer in Kassel dringend benötigten Einrichtung eines soziokulturellen Treffpunktes im Kasseler Wesertor.
“In den vergangenen Jahre sind in Kassel gehäuft Treffpunkte selbstbestimmter sozialer und kultureller Initiativen geschlossen worden. Zu nennen sind vor allem die Kulturfabrik Salzmann oder das HAUS in der Mombachstraße. Räume, in denen sich Jugendliche und andere nach ihren eigenen Vorstellungen treffen können, um Konzerte, Bandproben, Filmvorführungen und soziales Miteinander zu organisieren, sind in Kassel kaum noch zu finden”, so Ilker Sengül, Kasseler Linke. Auch im Bereich bezahlbaren Wohnraums hat die Kasseler Linke immer wieder auf Defizite hingewiesen.
Daher halten wir das neu entstandene Projekt für schützenswert und fordern die Leitung der Universität dazu auf, mit den BetreiberInnen in konstruktive Verhandlungen über die zukünftige Nutzung im Sinne der Initiative “Unsere Stadt – unsere Villa” einzutreten.
Auch die Stadt Kassel in der Verantwortung
“Die Kasseler Linke setzt sich seit ihrem Bestehen für den Ausbau selbstbestimmter kultureller und sozialer Einrichtungen ein. Nicht nur im Jugendbereich fehlt es an solchen nicht kommerziellen Angeboten, die allen Interessierten offen stehen. Das neu entstandene Projekt bietet neben den genannten Nutzungen auch die Möglichkeit gemeinsamer Veranstaltungen und Unternehmungen mit bestehenden Kasseler Jungend- und Kultureinrichtungen. Daher sehen wir in der “Villa” einen möglichen Ausgangspunkt für die Entstehung eines neuen kulturellen Zentrums in einem sozial benachteiligten Stadtteil. Diese Chance sollte weder von der Unileitung, noch von der Stadt Kassel vergeben werden”, so Simon Aulepp, Stadtverordneter der Kasseler Linken.

Großes Interesse bei Containern-Veranstaltung

20. Mai 2017  Veranstaltungen

Auf großes Interesse ist am Donnerstag, den 18.5. die vom Kreisverband Kassel-Stadt der LINKEN und Linksjugend[‘solid] im Café Buch-Oase in Kassel veranstaltete Buchvorstellung mit Christian Walter, Containern-Aktivist aus Aachen gestoßen. Containern bezeichnet die Mitnahme weggeworfener Lebensmittel aus Abfallbehältern von Supermärkten und ist in Deutschland verboten. Beinahe 90 zumeist jüngere Gäste bekamen einen Überblick über das Ausmaß der Lebensmittelvernichtung in Deutschland. Daneben wurde aufgezeigt, warum mehr Essen produziert wird als notwendig und warum FairTrade nicht wirklich fair ist. Inwieweit Überproduktion und Vernichtung von Lebensmitteln auch mit dem bestehenden Wirtschaftssystem zusammenhängt, dass auf der Erzielung von Profit basiert, wurde dann auch in der anschließenden Diskussion erörtert.

 

Volle Bäuche statt volle Tonnen – Buchvorstellung am 18. Mai

06. Mai 2017  Veranstaltungen

Fast die Hälfte aller Lebensmittel in Deutschland werden weggeworfen. Wer wirft sie weg? Und warum?

Immer mehr Menschen containern: Sie holen sich genießbare Lebensmittel aus den Mülltonnen der Supermärkte. Das ist in Deutschland verboten. Was findet man in den Tonnen? Worauf sollte man achten, wenn man mit dem Containern anfangen möchte? Warum ist das Containern illegal? Warum wird eigentlich viel mehr Essen produziert als benötigt? Wie kann man grundsätzlich etwas ändern? Warum ist FairTrade nicht fair und welche Rolle spielen die Beschäftigten der Supermärkte?

Diese und viele weitere Fragen behandelt Christian Walter in seinem Buch „Volle Bäuche statt volle Tonnen!“ Er betreibt die Facebook-Seite „Aachen Containert“, ist Containern-Aktivist und Sozialist aus Aachen. Er ist Mitbegründer der Initiative „Containern ist kein Verbrechen!“, die aktuell eine bundesweite Kampagne durchführt, um das Containern zu entkriminalisieren.

Bei dem Informations- und Diskussionsabend am 18. Mai um 19 Uhr im Café Buchoase
(Germaniastr. 14, Nähe Tram-Haltestelle Kirchweg und Goethestraße) wird Christian Walter  sein Buch vorstellen und seine Thesen diskutieren. Außerdem wird es Infos zum Prozess gegen zwei Containernde in Aachen geben, der für Juni geplant ist.

Impressionen vom Karl-Marx-Fest zu seinem 199. Geburtstag

Etwa 200 Menschen sind heute dem Aufruf von Wolfgang Gehrcke und der LINKEN zur Feier des 199. Geburtstag von Karl Marx am gleichnamigen Platz an der Friedenskirche gefolgt. In Redebeiträgen wurde die Aktualität der Marx’schen Theorien in vielen Redebeiträgen aber auch in musikalischen Darbietungen betont. Ein voller Erfolg, der sich dann im Stadtteilzentrum Vorderer Westen mit der Vorführung des Films “Der junge Karl Marx” fortsetzt. Das macht Lust auf mehr.

Neue Linkszeitung ist da!

26. April 2017  Kommunales

In der nunmehr 26. Ausgabe stellen wir wie gewohnt aktuelle politische Sachverhalte und die Arbeit der Fraktion Kasseler Linke in der Stadtverordnetenversammlung vor.

Themen sind u.a. die Umweltverschmutzung  durch den zunehmenden motorisierten Individualverkehr aber auch den in Kassel ansässigen Bergbaukonzern K+S, sowie ein kulturpolitischer Ausblick auf anstehende Documenta.

Die Zeitung kann im Fraktionsbüro der Kasseler Linke im Rathaus aber auch im Pateibüro der LINKEN in der Schillerstraße 21 bezogen werden und wird auch wie bisher von einer Vielzahl von Genossinnen und Genossen in ihren Stadtteilen verteilt. Wenn man nicht zu denen gehört, die mit einem Exemplar im Briefkasten beglückt wurden, kann man sie sich auch im Internet herunterladen unter: https://kasseler-linke.de/images/stories/pdf/linKSzeitung_26_web.pdf 

Fest zum 199 Geburtstag von Karl Marx am 5. Mai

Der Chefredakteur hat Geburtstag.

Am 5. Mai 1818 wurde der spätere Chefredakteur der “Neuen Rheinischen Zeitung” Karl Marx in Trier geboren. Seinen 199. Geburtstag wollen wir gemeinsam feiern. Gleichzeitig verabschiedet sich mit dieser Feier der Bundestagsabgeordnete der LINKEN Wolfgang Gehrcke von seinen hessischen Wählerinnen und Wählern, Freundinnen und Freunden, Genossinnen und Genossen.

Das Strassenfest wird am Karl-Marx-Platz an der Friedenskirche im Vorderen Westen stattfinden und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Friedenskirche, Tram 4,8) zu erreichen.

Lasst uns gemeinsam feiern!

 

 

 

Programm

  • 17.00  Uhr- Beginn/Eröffnung/Begrüßung Wolfgang Gehrcke- Wir sind wieder bei Marx, unter seinem Banner! Anstoßen auf Karl Marx!
  • 17.15 Grußwort Andreas Schmitz Kassel-West e. V.
  • 17.20  Uhr- Diether Dehm (Michael Letz) mit Text und Gesang zu Ehren von Karl.
  • 17.35  Uhr- Michael Erhardt, Landesvorstand LINKE Hessen,IG Metall-Vorsitzender Frankfurt/Main -Gesang/internationale Texte
  • 17.45  Uhr- Essen, Trinken und Plaudern zu Ehren von Karl Marx
  • 18.15  Uhr – Gina Pietsch – Konzert zum Tage
  • 19.15  Uhr- Feier im Stadtteizentrum West.
  • 22.00  Uhr – Ende der Veranstaltung.

 

 

Bilder vom Ostermarsch am 17.4.

17. April 2017  Internationales

Wie jedes Jahr auch heute wieder der Ostermarsch mit zwei Demonstrationen vom Bebelplatz und Halitplatz. Die Endkundgebung fand am Rathaus statt. Wir haben Demoaktionen gemeinsam mit AktivistInnen aus der Geflüchtetenbewegung gemacht und DIE LINKE war mit einem Infostand vertreten. Trotz des schlechten Wetters waren ca. 800 Menschen auf den Beinen; die Aktualität des Themas Antimilitarismus und Frieden hat nochmal einige mobilisieren können.