Heraus zum 1. Mai! Hände weg von unseren Rechten

0:00

Union und SPD greifen unsere erkämpften Rechte an. Sie wollen die Arbeitszeiten ausweiten, Feiertage streichen und Überstunden für Unternehmen billiger machen.
Das bedeutet mehr Stress, weniger Freizeit und schlechtere Lebensbedingungen für uns alle.
Während Milliarden in Panzer und Kampfflugzeuge fließen, wird bei uns gekürzt. Sozialleistungen werden gestrichen, Mieten steigen weiter, Energie und Lebensmittelpreise
explodieren. Doch statt endlich die Superreichen daran zu beteiligen, dass das Leben für die Mehrheit einfacher wird, werden Erwerbslose und Geflüchtete zu Sündenböcken gemacht.
Wir sagen: Schluss damit!
Am 1. Mai gehen wir auf die Straße – für Löhne, die zum Leben reichen,
eine soziale Absicherung, die diesen Namen verdient und eine Vermögensteuer für Millionäre und Milliardäre.
Unsere Forderungen:
Eine Arbeitszeitverkürzung statt Verlängerung! Der Achtstundentag ist ein Erfolg der Arbeiter*innenbewegung erkämpft, – wir verteidigen ihn!
Mehr Zeit für uns und unsere Liebsten! Wir brauchen Entlastung und mehr Zeit für uns und unsere Familien, statt noch mehr Stress und höhere Profite für Konzerne.

Geld für das, was wirklich zählt! Wir brauchen gute Schulen und Kitas, bezahlbaren Wohnraum und einen funktionierenden Nahverkehr – statt Milliarden für mehr Waffen.
Alle unsere Rechte mussten erkämpft werden. Diese Aufgabe bleibt:
Lasst uns gemeinsam Druck
machen – am 1. Mai und jeden Tag!

Am Ersten Mai wird unsere Bundestagsabgeordnete Violetta Bock beim Ökumenischen Gottesdienst in der Martinskirche sprechen ab 9:30 Uhr.

Ab 10 beginnt die 1.Mai Demo am Philipp-Scheidemann-Haus und die 1. Mai Feier ist wie jedes Jahr dann anschließend an der Drahtbrücke an der Fulda.

Euer Kreisverband Kassel-Stadt