Wollt Ihr bei der nächsten von uns organisierten Fahrt in den Bundestag mitfahren? Sie findet statt am 02.-05.03.2025
Es sind aktuell noch ca. 20 Plätze frei. Es geht von Darmstadt/Gießen/Kassel nach Berlin.
Im Programm steht ein Stadtrundgang von Lobbycontrol, ein Besuch des Bundestags, der Besuch des Verkehrsministeriums und die Topographie des Terrors, Besuch des Mahnmals der Opfer des Holocaust, sowie das Dokumentationszentrum des Deutschen Widerstands. Komm in Kontakt mit Politiker:innen, diskutier mit Ihnen und lern etwas über die Deutsche Bundespolitik.
Reise-, Essens- und Hotelkosten werden übernommen. Wir reisen mit der Deutschen Bahn.
Wir freuen uns auf Eure Rückmeldung bitte bis zum 30.01.2025 sonst werden die Plätze freigegeben.
Damit es schnell geht bitte Email, Adresse und Geburtsdatum mitschicken.
Danke für Euer Interesse und viele Grüße, Myriam Kaskel Jörg.cezanne.ma05@bundestag.de oder 015776214370
Der Abbau von zehntausenden Stellen bei VW, SMA, der Deutschen Bahn und Bosch bringt viele Beschäftigte im kommenden Jahr in Unsicherheit.
Längst hat sich die ständige Krise des Kapitalismus auch in mittelständischen Betrieben bemerkbar gemacht.
Während die Reichen immer reicher werden, steckt der deutsche Staat lieber 100 Milliarden Euro in Rüstung und Militär, anstatt Frieden und Sicherheit zu fördern oder endlich eine Kindergrundsicherung einzuführen.
Die Tafeln sind überlastet, Mieten und Preise explodiert und der Mindestlohn liegt immer noch bei mageren 13 Euro.
Während wenige Wohlhabende in Saus und Braus leben und Gewinnausschüttungen als Aktionäre der Energie- und Mietkonzerne über sich errieseln lassen, haben immer mehr Menschen tagtäglich mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Da liegt es uns nicht fern, einen Zusammenhang auszumachen.
Es ist Zeit, gemeinsam zu kämpfen!
für Entlastung der Vielen, besonders bei der unbezahlten Sorgearbeit.
für Frieden in der Welt, ob in Gaza, Jemen oder Syrien – Deutschland ist in vielen Konflikten mitverantwortlich.
für linke Wirtschaftspolitik und ein gutes Leben für alle.
Sei dabei: Am 13.01.2024 um 19 Uhr im Stadtteilzentrum des Vorderen Westens – an der Friedenskirche!
Gemeinsam mit Violetta Bock und Jörg Cezanne starten wir in den Wahlkampf für eine starke linke Opposition – und werden Teil der Veränderung. Es wird vor Ort viele Gelegenheiten geben, Fragen zu stellen und Anregungen zu bekunden.
Alle we want for christmas are the means of production 🙂
Solidarisches Winterfest am 20.Dezember ab 15 Uhr
Die Kasseler LINKE veranstaltet am Freitag, den 20.Dezember ab 15 bis ca. 20 Uhr Uhr einen solidarischen Winterfest in der Schillerstraße 21 am Parteibüro.
„Viele Menschen in Kassel können sich die Preise am Königsplatz schon lange nicht mehr leisten, daher wollen wir zumindest an einem Nachmittag Punsch, Bratwürstchen, Suppe und ein nettes Beisammensein auch für den kleinen Geldbeutel anbieten“., erklärt Myriam Kaskel vom Kreisvorstand Kassel-Stadt.
Bei der Aktion wird es zudem einen Verschenke- und Tauschecke geben.
Die Einnahmen werden genutzt, um weitere soziale Projekte der Linken zu finanzieren. So können auch viele Leute noch günstig und auf nachhaltige Weise ein paar Geschenke für ihre Lieben finden.
Daneben wird es eine Weihnachts-Backwerkstatt für Kinder geben sowie Kinderschminken und eine Hüpfburg. Auch Glühwein, Punsch, Würstchen sowie Suppe wird es geben auf Spendenbasis.
Menschen, die Sachen bzw. Geschenke spenden möchten, sind gebeten diese sauber und sortiert zwischen dem 18. und dem 19.12. in der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr im Parteibüro in der Schillerstraße 21 abzugeben.
Des Weiteren freut sich die LINKE über weitere ehrenamtliche Helfer:innen für die Aktion: Dafür bitte melden unter 0561 9201504.
Die Linke #Kassel lädt Sie zu einem Vortrag und einer Diskussion ein, bei dem wir über die #Arbeitswelt in Ostdeutschland sprechen. Jonas Ochsmann zeigt auf, wie geringe #Mitbestimmung, schlechte #Arbeitsbedingungen und alte Führungsstile zur Verbreitung von extrem rechten Einstellungen, wie #Ausländerfeindlichkeit, beitragen können. Gemeinsam wollen wir überlegen, ob mehr #Mitbestimmung in Unternehmen helfen kann, #Demokratie zu stärken und rechten Kräften entgegenzuwirken. Grundlage dafür ist eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Am Donnerstag den 12.12.24 im Stadteilzentrum Agathof um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos!
Du kannst nicht in Präsenz dabei sein? Dann schalte Dich online dazu via Zoom Link
Meeting Host lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Vortrag Jonas Ochsmann Otto Brenner Stiftung Zeit: 12.Dez. 2024 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Bei der Kreismitgliederversammlung der Kasseler Linken Stadt und Land am Donnerstag, den 28.11.2024 wurde die 35-jährige Violetta Bock zur Direktkandidatin im Wahlkreis 168 für die Bundestagswahl 2025 mit über 95% gekürt. Violetta Bock ist seit 2016 Stadtverordnete für die Kasseler Linke mit den Schwerpunkten Wohnen, Soziales, Verkehr und Klima und ist zudem seit Herbst 2024 auch Mitglied des Landesvorstandes der Hessischen Linken. Violetta Bock wohnt in Rothenditmold und ist zudem seit Anfang 2024 Geschäftsführerin des Nordhessischen Mieterbundes.
Darüber hinaus sicherte die Mitgliederversammlung Violetta Bock die Unterstützung für den aussichtsreichen Listenplatz 3 zu, eine Empfehlung, die auch der Landesvorstand Hessen ausgesprochen hat. Caelum Schüler aus dem Kreisvorstand wird ebenfalls für die Kandidatur auf der Landesliste unterstützt. Caelum Schüler, 24 Jahre alt, ist seit 2 Jahren im Kreisvorstand und studiert Soziologie an der Uni Kassel. Schüler ist darüber hinaus Landessprecher für die LAG (Landesarbeitsgemeinschaft) Queer Hessen. „Mit meiner Kandidatur möchte ich aufmerksam machen auf die Gewalt, die Frauen und queere Menschen erfahren. Es braucht Schutzräume und Schutzkonzepte. Mit meiner Kandidatur möchte ich die queeren Stimmen innerhalb der Partei hervorheben.“
Dieses Wochenende fand wieder unsere alljährliche Konferenz zum Thema Sozialsprechstunden mit über 40 Teilnehmenden – mit Genoss:innen und Verbündeten aus ganz Hessen – in wohligem Eifer statt. Themen waren Gesetze, das Beginnen von den verschiedenen Initiativen und Austausch, was unsere Erfahrungen sind. Unsere Bilanz: Seit der letztjährigen Konferenz in Kassel entstanden drei weitere Sozialsprechstunden, womit unser Angebot auf elf angewachsen ist – und dieses Mal hatten wir auch Vertiefungsseminare zu den Themen Nebenkosten und kosten der unterkunft (kdu), Mietrecht und Arbeitsrecht für Beschäftigte. Der Einführungstag war mit Olga Fritzsche aus Hamburg und Gesine Höltmann, die sanktionsfrei eV vorgestellt hat. Ebenfalls diskutiert wurden die möglichen Arbeitsfelder Sozialfonds und Empowerment geflüchteter Menschen, sowie die allgemeine politische Lage der Sozialpolitik im Kontext des deutschen Kriegshaushalts der Ampel und der Einführung der Bezahlkarte. Es gibt eine neue LAG (Landesarbeitsgruppe) dazu und einen Verein, der uns rechtlich absichert.
Wir danken den Anwesenden für die produktiven Diskussionen und die geleistete wertvolle Arbeit, die den Menschen in unserem Land direkt hilft!
„Große Sorgen aber auch spannende Innovationen“ nahm Jörg Cezanne bei einem erneuten Besuch in der Region nach seiner Sommertour durch Nordhessen aus der Region mit. Cezanne ist im April in den Bundestag nachgerückt, als zweiter Abgeordneter aus Hessen für die Gruppe Die Linke neben der ehemaligen Parteivorsitzenden Janine Wissler. Besonders wichtig ist ihm der Umbau von Industrie und Energienutzung mit einer sozialen und klimafreundlichen Perspektive zu begleiten. Gute Voraussetzungen sieht er hierbei insbesondere in Nordhessen, aber die jüngsten Entwicklungen beim Wicker- und VW-Konzern, SMA und auch Hübner stellen ein großes Risiko für die Beschäftigten in der Region Nordhessen dar. Gemeinsam mit Myriam Kaskel vom Kasseler Kreisvorstand, besuchte Cezanne, der Die Linke im Finanz- und Wirtschaftsausschuss in Berlin vertritt, verschiedene Betriebe, u.a. einen Betriebsstandort von Hanomag in Baunatal, der Zulieferer von VW ist, sowie eine Start-Up Ausgründung aus dem Kasseler Fraunhofer Institut „smartrplace“.
Zum Besuch bei Hanomag erklärt Jörg Cezanne „Die Linke wird jeden erdenklichen Beitrag leisten, die insgesamt ca. 50.000 Beschäftigten in Nordhessen, die am VW-Konzern mit dran hängen zu unterstützen, auch wenn unsere Stimme im Bundestag ein kleines Gewicht hat. Die Kolleg:innen können sich sicher sein, dass wir beim Schichtwechsel und bei Streiks nach Ablauf der Friedenspflicht an ihrer Seite kämpfen werden. Nicht sie haben die Krise von VW verursacht, sondern das Missmanagement der Anteilseigner und der Vorstand. Menschen, die in diesem Vorstand sitzen verdienen mehr als 20 Mal so viel wie Herr Scholz pro Jahr und wollen jetzt die Beschäftigten für Ihre Fehler ins offene Messer laufen lassen. Das stinkt zum Himmel und ist völlig inakzeptabel. Wir sind sicher, dass sich die Menschen in der Region dementsprechend dazu verhalten werden.“ Frau Kaskel ergänzt: „Bewegt man sich in den Zuliefererbetrieben wird offenbar wie die AfD an der tatsächlichen Lage in Deutschland vorbeischwadroniert. Keine Zuliefererbetriebe funktionieren ohne Menschen, die aus anderen Ländern hierher zum arbeiten kommen, erst recht nicht in den unteren Lohngruppen. Die Menschen verdienen anständige Löhne und Respekt von den Mitmenschen und der Verwaltung anstatt Rassismus und Bedrohungen, als diejenigen, die die Luxusautos von VW bauen, in denen die Rattenfänger herumfahren.“ Am Nachmittag besuchten Jörg Cezanne und Myriam Kaskel das Start Up „smartrplace“ im Technologie- und Gründer Zentrum Kassel in der Ludwig-Erhard-Straße. Das Unternehmen hat als B2B- Ausgründung aus dem Fraunhofer Institut sehr kostengünstige Lösungen für sehr effektive Energiesparmaßnahmen entwickelt und erhält aus ganz Deutschland großen Zuspruch und Interesse von großen Unternehmen wie auch kleinen und mittleren Betrieben (KMU). Neben Einblicken ins aktuelle Geschäft und Beispielen von Business Cases bei Kunden erörterten Herr Cezanne und Frau Kaskel mit dem CEO Dr. Siwanand Misara und dem Beschäftigten Matay Özdemir Möglichkeiten auch in Kassel in den kommunalen Gebäuden gute Pilotprojekte an Start zu bringen, die dem Stadthaushalt massive Kosteneinsparungen bei der Gebäudeversorgung einbringen würden. Herr Misara resümiert das Gespräch mit dem Abgeordneten und der Kreisvorständin folgendermaßen: “Das Gespräch hat uns viele neuen Ideen für unsere Geschäftsentwicklung geholfen.” Jörg Cezanne ist begeistert: „Solche Start Ups aus dem sozial-ökologischen Entrepreneurship können unsere Gesellschaft massiv bereichern und verdienen eine gute Förderung und die Menschen, die sich aus sicheren Beschäftigungsverhältnissen auf solche Wagnisse einlassen, verdienen Unterstützung und Respekt von der lokalen und landesweiten Politik. Betreffende Kommunen sollten zur Kooperation mit lokalen Start-Ups für solche Pilotprojekte verpflichtet werden, damit das gegenseitige Lernen die Wirtschaftskreisläufe, Fortschritte in der Verwaltung und den Klimaschutz gleichzeitig antreibt. Nordhessen ist in vielen Punkten ein völlig unterschätzter Innovationsstandort und das Geschäftsmodell von smartrplace überzeugt auf ganzer Linie.“ Am Mittwoch Abend gab es im Sandershaus, einem sozialen Zentrum in Kassel, dass ich in der Geflüchtetenunterbringung aktiv ist, eine Lesung von dem langjährigen Streikbeauftragten und Sekretär der NGG Hans-Jürgen Hinzer. Er las aus dem Buch, dass zu seinem beeindruckenden Berufsleben von Hans-Jürgen Göpfert verfasst wurde mit dem Titel „Wer nicht hören will, wird bestreikt!“ Darunter vielen Geschichten mit den Werken von Coca-Cola oder dem Frankfurter Luxushotel der Dorint Kette. Danach ergänzte Atilla Sarikaya die Lesung mit einem fachlichen Input zu aktuellen Arbeitsbedingungen in der Gastronomie am Beispiel von Leiharbeit.
„Wer nicht hören will, wird bestreikt!“ geschrieben vom Journalisten Claus-Jürgen Göpfert
Hans Jürgen Hinzer, ein langjähriger NGG-Gewerkschaftssekretär, gibt Einblick in die spannendsten und prägendsten Momente aus 167 Streiks, die er in seiner beeindruckenden Karriere organisiert und begleitet hat.
Von der Hotellerie über Brauereien bis hin zur Backwarenindustrie – dieses Buch erzählt von den echten Held:innen des Arbeitsalltags, von Menschen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Bezahlung und den Erhalt von Arbeitsplätzen eingesetzt haben.
Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, unterstreicht im Vorwort: „Streiks sind keine Folklore aus vergangenen Zeiten – sie sind lebendig und aktuell wie nie!“
Die Veranstaltung wird vom Bundestagsabgeordneten Jörg Cezanne moderiert.
Die Lesung wird von Hans-Jürgen-Hinzer durchgeführt.
Im Anschluss wird Atilla Sarikaya einen Input zu aktuellen Arbeitsbedingungen in der Gastronomie am Beispiel von Leiharbeit geben.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Beschäftigen der Branche und Interessierten!
Wann: 30.10.24, 19:00 Uhr
Wo: Sandershaus Sandershäuser Str. 79 34123 Kassel
Tram Linie 4 oder 8 Richtung Kaufungen Papierfabrik und fährt bis zu der Haltestelle „Sandershäuser Straße“
Pressemitteilung der Partei Die Linke Kassel: Statt Kritik an Oberbürgermeister Sven Schöller – Vernunft statt Profitlobbyismus!
Kassel, den 10. Oktober 2024
Die jüngsten kritischen Äußerungen von Wirtschaftsvertretern, CDU, FDP und SPD gegen Kassels Oberbürgermeister Sven Schöller aufgrund seiner Äußerungen zur ökologisch und wirtschaftlich unsinnigen Subventionierung des Flughafens Kassel-Calden entbehren jeglicher Grundlage.
„Die Linke stellt sich klar gegen diese populistischen Forderungen und fordert stattdessen eine sachliche Auseinandersetzung mit den realen Herausforderungen in Stadt und Landkreis Kassel. Wir müssen uns entscheiden, ob wir gute Krankenhäuser und Schulen für alle, oder Privatflüge für Wenige finanzieren. Die Linke hat hier eine klare Haltung.“ erklärt Torsten Felstehausen (ehemaliger MdL) bei einer Veranstaltung vor 50 Menschen gestern Abend im Stadtteilzentrum Vorderer Westen zusammen mit Vertretern der Letzten Generation.
Kai Boeddinghaus, Mitglied des Magistrats für die Kasseler Linksfraktion ergänzt: „Oberbürgermeister Sven Schöller hat lediglich die offensichtliche Wahrheit ausgesprochen: Der Flughafen Kassel-Calden ist ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster. Trotz 250 Mio. Euro Subventionen bleibt der Flughafen eine Fehlinvestition, die weder aus umweltpolitischer noch aus haushaltspolitischer Sicht gerechtfertigt werden kann. Der Flughafen ist ein Sinnbild für verfehlte Regionalpolitik und Ressourcenverschwendung.
Es ist bezeichnend, dass die FDP und SPD die große Vorwürfe gegenüber Schöller erheben, während sie selbst jahrelang eine Politik unterstützt haben, die den Flughafen um jeden Preis retten wollte – trotz der erdrückenden Beweise für dessen Ineffizienz. Diese Parteien scheinen die Augen vor den Tatsachen zu verschließen und die Interessen von Lobbygruppen über das Wohl der Kasseler Bürgerinnen und Bürger zu stellen.“
Johannes Stein kommentiert die Aktionen der Letzten Generation in Kassel: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Linke mit unserer Kritik am Flughafen nicht mehr in der Region so alleine dastehen und sich zunehmend ein großes Bündnis zu dem Protest formiert. Insbesondere begrüßen wir diejenigen Aktionen der Letzten Generation, die sich an Unternehmen und wirtschaftliche Verantwortliche für die Klimakatastrophe wenden. Dass die Bespielung von der Zivilbevölkerung mit Störaktionen beim Autoverkehr und ÖPNV zu mehr Akzeptanz und Maßnahmen bezüglich der Klimakrise führt, bezweifeln wir jedoch.“
Myriam Kaskel vom Kreisvorstand der Kasseler Linken erklärt abschließend: “Für uns steht an erster Stelle, dass bei Herabstufung des Flughafens und einem Ende dieses Millionengrabs die 120 Beschäftigten des Flughafens bei der Suche nach anderen Arbeitsplätzen von der Stadt unterstützt werden müssen. Zwar haben sich die Grünen, inklusive Oberbürgermeister Schöller, in der Vergangenheit immer wieder gegen den Flughafen Kassel-Calden ausgesprochen, doch an den Stellen, in denen sie in Verantwortung sind und waren, bleiben sie untätig. Weder in ihrer Rolle Regierungspartei in Hessen (2023 bis 2023), noch in ihrer Verantwortung als stärkste Fraktion in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung haben sie ihren Worten Taten folgen lassen. Zum Machterhalt klammern sich die Grünen im Zweifelsfall am Flughafen fest und stellen das ökologische Gewissen hinten an. ”
Die Linke fordert im Landtag Hessen wie auch in Kassel seit 10 Jahren ein Ende der Subventionen für den Flughafen und die Umwidmung der Gelder in sinnvolle Projekte, die der Bevölkerung zugutekommen – wie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder nachhaltige Stadtentwicklung.