Ein herzliches Dankeschön an alle Wählerinnen und Wählern. Über 8,3 Prozent ist bei dieser niedrigen Wahlbeteiligung ein respektables Ergebnis. Vielen Dank für den engagierten Wahlkampf meiner Genossinnen und Genossen.
Murat Cakir
Mit einer Aktion auf dem Opernplatz zum angespannten Wohnungsmarkt geht die LINKE in Kassel am Freitag den 3.3 in den Endspurt zur Oberbürgermeisterwahl. Ab 14 Uhr wird die Kasseler LINKE und ihr Obermeisterkandidat Murat Cakir die Kasseler Bevölkerung über ihre wohnungspolitischen Alternativen informieren. Unterstützt werden die Kasseler Linken von den Fraktionsvorsitzenden im Hessischen Landtag, Janine Wissler und Willi van Ooyen.
Den interessierten Bürgern werden am Stand der LINKEN auch frisch zubereitete Fischstäbchen angeboten.
Bundesweit steigen die Mieten, allein in Kassel in den Jahren 2010 bis 2015 um 22 Prozent. Immer mehr Menschen können sich die Preise nicht mehr leisten. Kein Wunder: Seit Jahren schon findet kein sozialer Wohnungsbau mehr statt, Wohnungen im Bestand verlieren die Bindung. Zwei von drei Sozialwohnungen sind bereits vom Markt verschwunden, 342.000 fehlen. Dabei hat es die Stadt Kassel versäumt vom Land Hessen bereitgestellte Fördermittel für den Wohnungsbau in Anspruch zu nehmen. Auch konnten sich SPD und CDU nicht durchringen, einer von den LINKEN geforderten Sozialwohnungsbauquote zuzustimmen.Auf diese Situation macht DIE LINKE deshalb auf dem Kasseler Opernplatz aufmerksam.
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kassel,
die Zukunft Kassels als eine soziale, liebens- und lebenswerte Stadt liegt mir sehr am Herzen. Kassel ist meine Heimatstadt, ich lebe gerne hier und möchte, dass alle anderen Menschen in Kassel das ebenfalls sagen können. Ich sehe aber mit Sorge, dass viele Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Deshalb setze ich mich für eine soziale, demokratische und ökologische Stadtentwicklung ein. Deshalb werde ich weiter an der Seite der sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und engagierten Menschen dafür kämpfen, dass Bildung, Gesundheit, soziale Sicherung und Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand verbleiben.
Für mich ist das Recht auf Wohnen, Bildung, Gesundheit, Mobilität und somit Teilhabe an allen Bereichen des Lebens nicht verhandelbar. Als Internationalist stelle ich mich, wie viele andere Menschen, dem rückwärtsgewandten Gedankengut des Rechtspopulismus klar entgegen und will dazu beitragen, dass die Stimme derjenigen stärker Gehör findet, die bisher ignoriert werden. Angetrieben von dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit kandidiere ich daher für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel und hoffe auf Ihre Unterstützung. Denn nur gemeinsam können wir Missstände und Alternativen aufzeigen.
Mein Credo lautet: Ich verspreche nichts, was ich nicht halten kann – aber das, was ich verspreche, halte ich garantiert! Ganz konkret: Als Oberbürgermeister werde ich den Teil meines Gehalts, abzüglich des Parteibeitrags, der mein derzeitiges Entgelt übersteigt, für Kinder- und Jugendarbeit sowie für politische Bildungsmaßnahmen spenden!
Denken Sie daran: Jede Stimme zählt!
Ein politisch-kulturelles Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte: Zur Premiere des Spielfilms „Der junge Marx“ haben wir die Möglichkeit bekommen, eine Filmpatin zu stellen: Sabine Leidig, Bundestagsmitglied der LINKEN und seit diesem Jahr Mitglied des Kreisverbandes Kassel-Stadt wird vor der Vorführung eine kurze Einleitung geben. Unser OB-Kandidat Murat Cakir ist natürlich auch mit von der Partie. Beginn ist am Donnerstag, den 2. März um 20 Uhr im BALI am Hauptbahnhof.
„Was würde es bedeuten, wenn Eltern keine Gebühren mehr für den Besuch in der Kindertagstätte zahlen müssten? Was heißt es konkret für Kasseler Kinder, wenn die Kitaferien verlängert werden? Ständig wird an Eltern und Kindern „gespart“ oder ihnen tiefer in die Tasche gegriffen.
Wie wir uns gute Bildung von Anfang an vorstellen erfahren Sie auf der Veranstaltung:
Mehr Geld für Kitas – Gute Bildung von Anfang an gebührenfrei!
im Stadtteilzentrum Wesertor in der Weserstr. 26 in Kassel
am 16. Februar um 19.00 Uhr
Mit Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und Murat Cakir, OB-Kandidat der Kasseler Linke
Veranstalter ist DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
Fortsetzung Wahl der Vertreterinnen und Vertreter für die Vertreter_innenversammlung zur Aufstellung einer Landesliste zur Bundestagswahl
hiermit lädt euch der Vorstand des Kreisverband Kassel-Stadt zu einer Versammlung aller Mitglieder der LINKEN ein, die auf dem Gebiet des Kreisverbandes Kassel-Stadt ihren Wohnsitz haben. Die Versammlung findet am Freitag, den 3. Februar 2017 um 19 Uhr im Philipp-Scheidemann-Haus, Holländische Str. 74 statt und ist die Fortsetzung der Versammlung im Januar, bei welcher wir bisher die sechs Plätze auf der Liste zur Sicherung der Mindestquotierung gewählt haben. Wir müssen also noch Ersatz-VertreterInnen sowie die gemischte Liste wählen. Ganzen Beitrag lesen »
Bei einer Kundgebung auf dem Opernplatz im Rahmen des internationalen Protesttages gegen die US-Präsidentschaft von Donald Trump, die von der der Partei DIE LINKE Kassel-Stadt, dem Jugendverband Linksjugend [‘solid] und SAV Kassel organisiert wurde, haben rund 100 Teilnehmer*innen Solidarität mit den Demonstrant*innen in Amerika gezeigt.
In mehreren Redebeiträgen wurde Stellung zu den laufenden Protesten und Protestbewegungen (Black Lives Matter, Proteste gegen die Dakota Access Pipeline) in den USA und der Wichtigkeit der Bewegungen genommen sowie der Kampf gegen Rechtspopulismus und die AfD hier vor Ort betont. Wir dokumentieren hier einige Auszüge (es gilt das gesprochene Wort): Ganzen Beitrag lesen »
Irgendwie war es zu befürchten, weil er die letzten Wochen nicht mehr in der Stadt zu sehen war – heute kam leider die Gewissheit: Lutz Joachim Bartsch ist gestorben und wurde heute auf dem Kasseler Hauptfriedhof beerdigt. Er war ein sehr lebhafter Mensch und beeindruckend viel unterwegs. Irgendwie gehörte er aber mit in das Bild der Kasseler Innenstadt, weil er trotzdem immer anwesend war: Bei Aktionen, bei kleineren und größeren Festen, in Gesprächen. Er konnte viel erzählen und hat gern viel erzählt, das hat ihn ausgemacht. Er hatte Kontakte zu vielen und war bei allen Initiativen in Kassel dabei – vermutlich war er das, was man „linke Szene“ nennt, ohne wirklich Szene zu sein. Er war aber eben einfach nicht wegzudenken.
Es ist leider immer so mit dem Tod, er reißt eine Lücke, bei Lutz gilt das wohl für echt viele Menschen.
Im Spanischen gibt es den Ausruf ¡Presente! um deutlich zu machen, dass die Toten uns präsent bleiben werden – Lutz Bartsch, ¡Presente!
Im Rahmen des internationalen Protesttages zur Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident wird es am
Sa., den 21.1. ab 14 Uhr am Kasseler Opernplatz
eine Kundgebung sowie weitere Aktionen gegen rassistische, sexistische und unsoziale Politik geben. Aufgerufen dazu hat die Partei LINKE in Kassel sowie Linksjugend ’solid.
Am 20. Januar wird Donald Trump zum US-Präsidenten vereidigt. Trump steht für rassistische Hetze, frauenfeindliche Übergriffe und eine abgehobene Oberschicht. In den USA und auf der ganzen Welt wird deswegen zu Protesten am 20/21. Januar mobilisiert. Wir rufen dazu auf, Solidarität mit den Anti-Trump-Protesten zu zeigen und sie so im Kampf gegen die rassistische, sexistische und unsoziale Politik unterstützen.
Dokumentiert: Aus der 24. Ausgabe der Linkszeitung
Nachdem die Kasseler Linke im Stadtteil Nord-Holland bei der Ortsbeiratswahl im März 2016 überdurchschnittlich stark abgeschnitten hat und nun mit vier Sitzen im Ortsbeirat vertreten ist, hat sich in der Folge im Mai diesen Jahres die Kasseler NordstadtLinke gegründet.
Gleich die erste Veranstaltung wurde gut besucht. Die teilnehmenden BewohnerInnen wurden zu Beginn schriftlich befragt, welche Probleme sie für die dringlichsten hielten, wobei sich herausstellte, dass die Müllproblematik bei ihnen die höchste Priorität besaß. Andere Themen wie z. B. Verkehrslärm, Feinstaubbelastung und Wohnverhältnisse – um nur einige zu nennen – wurden ebenfalls angesprochen. Ganzen Beitrag lesen »