
Nachgelieferte Akten belegen Falschaussagen vor dem Deutschen Bundestag
Zu neuen Erkenntnissen in Sachen NSU-Komplex und der Tatsache, dass das Lügengebäude des ehemaligen ‚Verfassungsschutz‘-Mitarbeiters Andreas Temme an einer entscheidenden Stelle eingestürzt ist, erklärt Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss:
„Im hessischen NSU-Ausschuss konnte bereits nachgewiesen werden, dass Andreas Temme vor seiner vorübergehenden Festnahme am 21. April 2006 dienstlich mit dem mutmaßlichen NSU-Mord in Kassel befasst war. Jetzt – nach jahrelangem Kampf um Unterlagen und Akten – ist klar, dass Temme sogar schon vor dem Mord an Halit Yozgat dienstlich mit den damals als ‚Ceska-Serie‘ bekannten Morden befasst war.