Allgemein

Zum Internationalen Frauenkampftag am 8. März

08. März 2021  Allgemein

Die Krise betrifft besonders diejenigen, die schon vor der Pandemie nicht wussten, wie sie Rechnungen bezahlen sollen, die für magere Gehälter in lebensrelevanten Berufen Überstunden kloppen, die Erwerbs- und Sorgearbeit unter einen Hut bringen müssen oder die, die von (häuslicher) Gewalt betroffen sind.

In der Mehrheit sind das Frauen, doch gerade sie sind es auch, die den Laden am Laufen halten. Die Corona Pandemie verstärkt die andauernde Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Nach wie vor gilt: Frauen* leisten mehr für weniger. Es darf kein Zurück in die alte Normalität geben – wir wollen eine bessere Zukunft für alle!

Wir wollen Armut überwinden – konsequent feministisch, geschlechtsspezifische Gewalt bekämpfen, körperliche Selbstbestimmung und gute Gesundheitsversorgung für alle, Sorgearbeit und lebensrelevante Berufe auf- werten und das soziale Miteinander stärken.

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Am 14. März: DIE LINKE wählen

04. März 2021  Allgemein

Petition und Demo für Leyla und Meryem

25. Februar 2021  Allgemein

In Zeiten des Pflegenotstandes inmitten der Corona Pandemie: Die Geschäftsführung eines großen Kasseler Pflegedienstes steht unter Druck, einer erfahrenen Mitarbeiterin zu kündigen – aufgrund einer verweigerten schriftlichen Arbeitserlaubnis. Dies ist weder im Sinne des ambulanten Pflegedienstes noch im Sinne aller Bürgerinnen in Kassel!

Seit 5 Jahren arbeitet Leyla Lacin bei dem ambulanten Pflegedienst. Mit ihrer Mutter Meryem lebt sie seit 2011 in Kassel. Beide sind tief in der Stadt verwurzelt.

Die Behörden können dafür sorgen, dass Leyla Lacin weiterhin hier arbeiten darf und die beiden Frauen eine sichere Perspektive in Kassel haben. Daher richten wir uns mit dieser Petition an Ilona Friedrich, die zuständige Bürgermeisterin der Stadt Kassel und fordern im Namen der Menschlichkeit, sich für unsere Kollegin, für unsere lieben Mitbürgerinnen einzusetzen. Sorgen Sie für Arbeitserlaubnis und Ausweispapiere für Leyla und Meryem Lacin!

Bitte unterstütze die Petition für Leyla und Meryem und unterschreib die Petition auf http://openpetition.de/!tyvxg

Die “Initiative für Leyla und Meryem” ruft für Montag, den 01.03.2021 um 15:30 zu einer Kundgebung vor dem Kasseler Rathaus auf. Damit soll die Forderung nach Aufenthalts- sowie Arbeitserlaubnis für Leyla und Meryem Lacin in die Öffentlichkeit getragen und die Behörden abermals aufgefordert werden, den Fall schnellstmöglich zu lösen: Leyla und Meryem sollen endlich die langfristige Perspekive und Absicherung in Kassel bekommen, die ihnen zusteht.

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Stadt für alle! Unser Programm für Kassel.

Am 14. März ist Kommunalwahl. Die Pandemie stellt uns vor selten dagewesene Herausforderungen – Corona und die marktliberale Krisenpolitik verstärken soziale Ungleichheiten wie unter einem Brennglas. In einer solchen Situation ist eine starke Linke wichtig, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Der Kommunalwahlkampf steht für uns unter dem Motto:
Stadt für alle! Machen wir Kassel sozial.ökologisch.demokratisch

Auf unserer Internetseite zur Kommunalwahl kann man unser Programm und unsere Kandidat*innen zur Stadtverordnetenversammlung und diesmal auch unsere acht Ortsbeiratskandidaturen kennenlernen:

https://kommunalwahl.die-linke-kassel-stadt.de

Interesse an Online-Veranstaltungen auf denen DIE LINKE ihre kommunalpolitischen Positionen bekannt macht? Dann lohnt sicher ein Blick auf:

https://www.die-linke-kassel-stadt.de/termine/

Hier sind eine Vielzahl von Terminen aufgeführt, die regelmäßig aktualisiert werden.

Auch für 2021: Haltung, Mut und Solidarität

31. Dezember 2020  Allgemein

Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und ein frohes neues Jahr!Das Jahr 2020 hat uns viel abverlangt. Doch das kommende Jahr bietet die Chance auf einen Neustart. Gemeinsam kämpfen wir für ein besseres Morgen – mit Haltung, Mut und Solidarität.

DIE LINKE in Kassel stellt Liste für Kommunalwahl auf

28. November 2020  Allgemein

Die Partei DIE LINKE Kassel-Stadt hat am Donnerstag, den 26. November, ihre Listen für die Kommunalwahl 2021 aufgestellt. Bei der Versammlung im Tagungszentrum Kulturbahnhof wählten die Mitglieder eine Liste von 30 Personen für die Stadtverordnetenversammlung. Neben vielen erfahrenen Stadtverordneten kommt die Verjüngung der Partei in den letzten Jahren auch auf der Liste zum Ausdruck. Die Hälfte der Plätze sind dabei mit Frauen besetzt. Nach einem mehrmonatigen Prozess wurde zwei Wochen zuvor das Kommunalwahlprogramm der LINKEN beschlossen.

Neue Listen für Ortsbeiräte

Ein neuer Arbeitsschwerpunkt der Partei ist die Basisarbeit in den Ortsbeiräten. Nachdem man zur letzten Wahl allein in Nord-Holland antrat, wurden nun Kandidaturen in sieben weiteren Stadtteilen beschlossen. Darunter sind: Bad Wilhelmshöhe, Harleshausen, Jungfernkopf, Kirchditmold, Rothenditmold, Vorderer Westen und Wesertor.

Ergebnis der Listenaufstellung für die Stadtverordnetenversammlung

1. Violetta Bock

2. Lutz Getzschmann

3. Stephanie Schury

4. Kai Boeddinghaus

5. Miriam Hagelstein

6. Mirko Düsterdieck

7. Tabea Milena Mößner

8. Mark Bienkowski

9. Sabine Leidig

10. David Redelberger

11. Anna Luisa Sümmermann

12. Ali Timtik

13. Jenny Schirmer

14. Manuel Klaus Brauner

15. Petra Aulepp-Wulff

16. Frank Habermann

17. Hannah Windisch

18. Steven Lavan

19. Edith Pfaff-Schneider

20. Axel Garbelmann

21. Patrycja Szyga

22. Martin Gertenbach

23. Marianne Bolbach

24. Can Bali

25. Mirka Schulze

26. Kai Wolfram Sonntag

27. Soumya Belabed

28. Kilian Schüler

29. Nancy Herold

30. Simon Aulepp

Kundgebung: Gemeinsam LAUT für menschenwürdige Verhältnisse

29. September 2020  Allgemein, Veranstaltungen

Wir finden es reicht! Wir wollen etwas ändern und dafür brauchen wir euch! Ein Coronapaket nach dem nächsten wird geschnürt, aber für diejenigen, die auf Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, AsylbLG, Wohngeld etc., angewiesen sind, gibt es nichts bis Krümel. Die angekündigte Erhöhung des Regelsatz ist lächerlich. Alleinstehende erhalten 14 Euro mehr, Kinder zwischen 6 und 13 Jahren gerade mal 1 Euro mehr.

Wir ziehen daher am Mittwoch, den 30.9.2020 ab 16 Uhr vor das Jobcenter Kassel, Lewinskistraße 4


Wir fordern:

  • Genug Geld zum Leben: Erhöhung des Regelsatz
  • Schluss mit der Schikane: Aussetzen aller Sanktionen
  • Menschenwürdig leben heißt menschenwürdig wohnen: Übernahme der vollen Miete, Erhöhung der Kosten der Unterkunft
  • Menschenwürdige Behandlung statt Diskriminierung

Wo: Mittwoch 30.9.2020 / 16 Uhr / Jobcenter Kassel


Hartz IV betrifft uns alle – schneller als so manche*r denkt
Veranstalter*innen: Rothe Ecke, Solidarische Erwerbsloseninitiative Kassel, Initiative Nahverkehr für alle
weitere UnterstützerInnen: DIE LINKE Kreisverband Kassel-Stadt und Ortsverband Kassel-Nord, ISO, Solidarity City

Karl Marx zum 202. Geburtstag

08. Mai 2020  Allgemein, Geschichte

Am 5. Mai 1818 wurde der Philosoph und Revolutionär Karl Marx geboren. Seine Analyse der vorherrschenden Produktionsweise bestätigt sich (leider) immer wieder aufs Neue: Seien es explodierende Profite von einigen Superreichen bei gleichzeitiger Arbeitspflicht in Zeiten von Corona oder die drohende Klimakatastrophe durch ungezügelte Ausbeutung der Natur: Die tiefe Krise des Kapitalismus schreit nach einem Systemwechsel. Heute wie vor 202 Jahren. Alles Gute zum Geburtstag Karl!

Die Coronakrise ist eine gesellschaftliche Krise. Diese wollen wir solidarisch bewältigen. – Was jetzt passieren muss.

17. März 2020  Allgemein, Gesundheit

Beschluss des Geschäftsführenden Parteivorstandes vom 16. März 2020

Tausende sind in Deutschland mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert, bisher gibt es acht Todesfälle (14.03.). Obwohl diese Entwicklung absehbar war, hat die Bundesregierung zu wenig wirksamen Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen. Stattdessen hat sie gezögert und die Verantwortung auf die Länder, Kommunen und Einzelpersonen abgewälzt. Die Lungenkrankheit COVID-19 ist nicht für jeden gleich gefährlich. Doch vor allem für ältere Menschen, chronisch Kranke und andere Hochrisikogruppen kann sie tödlich sein.

Jetzt rächt sich, dass Krankenhäuser seit Jahren kaputtgespart werden und mehr als hunderttausend Pflegekräfte fehlen. In anderen Ländern ist jetzt schon zu beobachten, was passiert: Krankenhäuser sind überlastet, Pflegekräfte erschöpft, Material zu knapp, es müssen Entscheidungen darüber getroffen werden, wer beatmet werden kann und wer nicht. CDU-Gesundheitsminister Spahn reagiert, indem er die Personaluntergrenzen aussetzt und die Situation für die Pflegenden noch schlimmer macht.

Angefacht durch die Nervosität und Einschränkungen, die das Coronavirus auslöst, droht eine Wirtschaftskrise. Die EZB will wieder Banken retten, die Bundesregierung verspricht Unternehmen Steuersenkungen. Sie will 3,1 Milliarden Euro in die Infrastruktur investieren. Das ist viel zu wenig! Es braucht jetzt ein Investitionspaket und Maßnahmen, die die Menschen schützen. Die denen helfen, deren Gesundheit und Existenz von der Krise bedroht ist.

Das Coronavirus zeigt, in welchem Zustand unsere Gesellschaft ist: Die Schuldenbremse gefährdet Menschenleben, weil nicht genügend Personal in den Krankenhäusern ist. Ärzte und Pflegekräfte müssen entscheiden, wen sie noch behandeln können und wen nicht. Beschäftigte gehen krank zur Arbeit, weil sie nicht ausfallen dürfen. Anders als Kulturveranstaltungen und Fußballspiele darf die Produktion nicht ausfallen. Ältere Menschen, die arm sind und alleine leben, müssen sich selbst versorgen, und können sich nicht leisten, das Haus nicht zu verlassen. Viele haben Angst um ihre Gesundheit – und um ihre Existenz. Das Virus trifft die Schwächsten am härtesten.

Daher ist es jetzt nötig, die Menschen für die Gefahren der Pandemie zu sensibilisieren, ohne sie in Panik zu versetzen. Nur gemeinsam und solidarisch können wir diese Herausforderung meistern.

Corona kann mit darüber entscheiden, in was für einer Gesellschaft wir leben: Wird die soziale Spaltung drastischer oder tun wir das Richtige und stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt und stärken die Strukturen der Solidarität?

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Infostand gegen soziale Kälte

24. Januar 2020  Allgemein

Am Freitag den 24.1. waren wir mit heißem Tee am Königsplatz mit einem Infostand gegen die soziale Kälte vertreten. Immer mehr Menschen auch in Kassel können in Zeiten von Niedriglöhnen sowie prekärer und befristeter Beschäftigungsverhältnisse keine armutsfeste Rente im Alter erzielen. Wir haben Informationsmaterial zu unserem Programm für gute Renten verteilt und Gespräche mit Passanten geführt.

Wir fordern unter anderem:

  • Das Rentenniveau muss auf 53 Prozent angehoben werden.
  • Die Rente erst ab 67 muss weg! Abschlagsfrei in Rente ab 60 Jahren nach 40 Beitragsjahren und spätestens ab 65.
  • Für eine Solidarische Mindestrente, die vor Armut schützt: 1.050 Euro netto sind das Minimum.
  • Arbeitgeber und Beschäftigte zahlen gleiche Anteile. Alle Erwerbseinkommen müssen berücksichtigt werden! Auch Beamtinnen und Beamte, Politikerinnen und Politiker und Selbstständige zahlen ein.