Weitere Eindrücke vom Jahresauftakt der LINKEN. Ein kleiner Ausschnitt der vielen Rede- und Kulturbeiträge an dem Abend.
Veranstaltungen
Jahresauftakt der LINKEN in Kassel
Gemeinsamer Jahresempfang der LINKEN und der Rathausfraktion – volles Haus beim CVJM und super Stimmung. Ein tolles Signal für ein erfolgreiches Jahr 2018 in Kassel und darüber hinaus.
In den Redebeiträgen wurde klar, wofür die LINKE steht: Für bezahlbaren Wohnraum und bessere Bildung, für mehr soziale Gerechtigkeit und bessere Pflege und sozial-ökologischen Wandel. Und natürlich durfte in allen Reden unser Einsatz für eine friedliche Welt ohne Ausbeutung und Kriege nicht fehlen.
Dafür kämpfen wir. Seite an Seite mit den Gewerkschaften, den Initiativen und Bewegungen, die auch mit eigenen Infotischen und Gastredner*innen vertreten waren.
Auch das Kulturelle kam an dem Abend nicht zu kurz: Mit Beiträgen des Liedermachers Peter K., der Poetry-Slammerin Anastasia Oleinik und der Acoustic-Rock-Band Black Sun wurde der Abend abgerundet. Vielen Dank auch an die vielen Helfer*innen, die dem Abend zu einem gelungenen Fest verholfen haben.
Am 23.2: Diskussion des Programmentwurfs der hessischen LINKEN zur Landtagswahl 2018
DIE LINKE hat einen Entwurf für ihr Programm zur Landtagswahl geschrieben. Dieser wird am 10. März auf einem Landesparteitag beschlossen. Den Entwurf wollen wir jetzt gemeinsam mit dem Kreisverband Kassel-Land und interessierten Menschen diskutieren.
Die Veranstaltung findet am Fr. den 23. Februar um 18.00 Uhr im Philipp- Scheidemann-Haus (Holländische Str. 72-74) statt. Gast wird die Landesvorsitzende Heide Scheuch-Paschkewitz sein, die als Mitglied der Redaktionsgruppe Einblick in die Intensionen des Entwurfs geben wird.
Offene Fraktionssitzung am 25.01 – Kulturhauptstadt von unten
Kassel hat sich entschieden, die Bewerbung als Kulturhauptstadt zu prüfen. Von vielen wird dies begrüßt und mit der Hoffnung auf einen Wandel in der Kulturpolitik verbunden. Doch der Frust wächst, weil gerade Akteure der freien Szene vergeblich bei der Stadt nach Unterstützung suchen. Zu oft mangelt es schon allein an Räumlichkeiten für Ateliers, Proberäume etc.
Wie sähe eine Kulturhauptstadt von unten aus? Wie können wir den Bewerbungsprozess so gestalten, dass nicht einfach Gelder versickern während in anderen Bereichen gespart wird? So, dass es Stadtentwicklung im Interesse aller BewohnerInnen ist? Erfahrung darin gesammelt hat bereits die Bürgerinitiative nue2025, die in Nürnberg die Bewerbung kritisch und konstruktiv begleitet. Philip Zerweck, Vertreter von NUE2015, wird erzählen, wie die Situation in Nürnberg ist und wie sie sich als Initiative in den Prozess einmischen.
Auf der offenen Fraktionssitzung der Kasseler Linken am Donnerstag, den 25. Januar ab 18 Uhr in der Kesselschmiede, Brandaustr. 1-3 wollen wir Kulturschaffenden und Interessierten die Möglichkeit geben sich zu vernetzen, gemeinsam in den Austausch zu treten und vor allem weitere Ideen zu sammeln, wie eine Kulturhauptstadt von unten aussehen kann. Nicht ganz zufällig findet die Veranstaltung auf dem Henschelgelände statt – ein Ort, auf dem sich unter anderem entscheiden wird, in welche Richtung sich Jugend- und Industriekultur entwickeln – und welche Rolle die Stadt dabei spielt.
Gemeinsamer Jahresauftakt DIE LINKE und Rathausfraktion
Ein neues Jahr liegt vor uns. Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, um gemeinsam mit allen, mit denen wir in den letzten Jahren zusammengearbeitet haben, zurückzublicken, sowie nach vorne zu schauen auf die anstehenden Herausforderungen und nicht zuletzt um einen schönen gemeinsamen Abend zu verbringen.
DIE LINKE in Kassel sowie die Stadtverordnetenfraktion der Kasseler Linke laden gemeinsam ein zu unserem Jahresauftakt am Samstag dem 3. Februar 2018 ab 18 Uhr im CVJM-Haus, Wolfsschlucht 21.
Unsere Veranstaltung soll sowohl einen politischen wie auch einen festlichen Charakter haben. Es wird Kultur, Essen und Getränke geben, neben dem politischen Programm soll es auch reichlich Gelegenheit zum Plaudern und zum informellen Erfahrungsaustausch geben und es darf im Laufe des Abends auch gerne getanzt werden.
Im politischen Informationsteil des Abends wollen wir einerseits linke Positionen zu den aktuellen Themen darstellen, die uns im nächsten Jahr besonders beschäftigen werden. Vor allem geht es uns jedoch darum, den außerparlamentarischen Organisationen, sozialen Bewegungen, Initiativen und Gruppen, mit denen wir uns verbunden fühlen, und mit denen wir die Zusammenarbeit auf Augenhöhe suchen, ein Podium zu bieten, um ihre Themen und Inhalte in die linke Öffentlichkeit zu tragen.
Daher möchten wir Euch hiermit sehr herzlich einladen, an unserem Jahresauftakt teilzunehmen, mit uns ins Gespräch zu kommen und mit uns zu feiern.
Kasseler SchülerInnen stehen auf, um ihre Zukunft zu erkämpfen!
Am 11. Dezember 2017 rief das Bündnis „Unsere Zukunft erkämpfen“ zu einem Schulstreik an allen Kasseler Schulen auf.
Grund dafür: undichte Schuldächer, Naturwissenschaftsräume auf einem Stand der 60er Jahre und deutlich eingeschränkte Barrierefreiheit. Knapp 1000 SchülerInnen folgten dem Aufruf und machten lautstark und kämpferisch auf ihre Situation aufmerksam. Im Bündnis „Unsere Zukunft erkämpfen“ sind SchülerInnen von acht verschiedenen Schulen (GEW) zusammengeschlossen. Sie waren sich im September 2017 schnell einig – um die Schulen zu einem angenehmen Lernort (für alle!) zu machen, bedarf es einer massiven Gebäudesanierung! Unterstützt wurde das Bündnis dabei von Lehramtsstudierenden der Universität Kassel und Mitgliedern der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW), Stadtverordneten der Kasseler Linken sowie Mitgliedern politischer Organisationen wie der Partei DIE LINKE, Linksjugend [’solid], SDAJ und der Sozialistischen Alternative SAV. Das Bündnis entstand, nachdem sich einige SchülerInnen der Offenen Schule Waldau an die Stadtverordneten der Kasseler Linken wandten, um von den massiven Mängeln der Schulinfrastruktur zu berichten und um nach Unterstützung zu fragen, die Notwendigkeit größerer finanzieller Investitionen im Bereich „Schule, Jugend, Bildung“ in die Haushaltsdebatten der Stadtverordnetenversammlung im Kasseler Rathaus zu tragen.
Am 11. Dezember – Schulstreik in Kassel.
„Wir streiken, weil die Bildung am Boden ist und stehen auf, um unsere Zukunft zu erkämpfen!“
Für den 11. Dezember hat das Bündnis „Unsere Zukunft erkämpfen“ zu einem Schulstreik an allen Kasseler Schulen aufgerufen. Grund dafür: undichte Schuldächer, Naturwissenschaftsräume auf dem Stand der 60er Jahre und deutlich eingeschränkte Barrierefreiheit. SchülerInnen acht verschiedener Schulen, LehramtsstudentInnen, Mitglieder der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, DIE LINKE sowie Kasseler Basisgruppen politischer Jugendorganisationen wie beispielsweise die der Linksjugend [’solid] sind sich einig – um die Schulen zu einem angenehmen Lernort (für alle!) zu machen, bedarf es einer massiven Gebäudesanierung!
Asyrechtsverschärfungen – Welche Wege bleiben noch?
Eine Diskussion über Solidarität, geltendes Recht und Selbstorganisation auf lokaler Ebene. Veranstaltung der LINKEN Kreisverband Kassel-Stadt am Dienstag den 5.12. um 18 Uhr im Sandershaus (Sandershäuser Str. 79).
Milena Hildebrand, Mitglied des Landesvorstandes der LINKEN in Hessen, war im Juli drei Wochen als Helferin an Bord des Schiffes IUVENTA der Organisation ‚Jugend rettet‘ und wird über ihre Erlebnisse an Bord berichten und zur aktuellen Entwicklung Stellung nehmen.
Maximilian Pichl: Von 2015 – 2017 rechtspolitischer Referent bei ‚PRO ASYL‘. Teil des Forschungsprojekts der Hans-Böckler-Stiftung zur Transformation des EU-Grenzregimes seit dem Sommer der Migration 2015 (Universität Kassel). Die Forschungsschwerpunkte seiner Arbeit sind Kritische Rechtstheorie, Flüchtlings- und Migrationsrecht sowie Polizeirecht.
Oromo Community: Die Situation in Äthiopien ist von gezielten Übergriffen auf die Oromo (größte Volksgruppe in Äthiopien) geprägt. Die Oromo Community setzt sich in ihrem politischen Kampf u.a. aktiv für Menschenrechte, faire Asylverfahren, Abschaffung des Dublin-Verfahrens, Freilassung von Oppositionellen ein. (https://www.oromia.de/)
Zusammen in Hannover gegen AfD protestieren
Die AfD steht für rassistische Spaltung der hier lebenden Menschen: Nicht der deutsche Vermieter, der die Mieten in die Höhe treibt, sondern – so absurd das auch ist – die muslimische Nachbarsfamilie, die diesem Wucher genauso ausgesetzt ist, wird von der AfD für die Verschlechterung der Lebensbedingungen verantwortlich gemacht. Die AfD steht für Steuererleichterungen für Reiche und Großunternehmen, sie will jährlich zwanzig bis dreißig Milliarden Euro mehr für Rüstung ausgeben. Sie will das Renteneintrittsalter flexibilisieren und durchsetzen, dass Menschen im Falle von Arbeitslosigkeit privat vorsorgen müssen.
Das Programm der AfD ist ein Angriff auf alle hier lebenden Menschen und daher müssen wir uns auch gemeinsam zur Wehr setzen.
Deshalb rufen wir zum Protest gegen den AfD-Bundesparteitag am 2. Dezember in Hannover auf. Zusammen mit anderen Organisationen fährt DIE LINKE von Kassel aus gemeinsam nach Hannover.
Für alle, die mit zur Demo fahren wollen: Treffen um 7:15 Uhr am Hauptbahnhof
Bei Fragen bitte an: david.redelberger@die-linke-kassel-stadt.de wenden
Wir wünschen einen kämpferischen und erfolgreichen Protest – nein zu Rassismus, Sexismus und unsozialer Politik!
Fahrt zum NSU-Untersuchungsausschuss
Am 27.11. findet in Wiesbaden die letzte Sitzung des NSU-Untersuchungsausschuss
Büro DIE LINKE
Schillerstraße 21, 34117 Kassel
Telefon: 0561-9201505
Wichtiger Hinweis: Vorab müssen sich alle Besucher*in der Sitzung im Wiesbadener Landtag telefonisch bei Herr Richter unter der Tel.: 0611/350 484 anmelden.